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Richtige und gesunde Ernährung beim Wandern: Diese Snacks müssen mit


Richtig essen und trinken
Diese Snacks sollten Sie beim Wandern dabei haben

Niemand geht gern mit leerem Magen auf Wanderschaft. Welche Nahrung und welche Getränke Ihnen jetzt am besten Energie liefern.

29.01.2025 - 06:00 Uhr|Lesedauer: 3 Min.
Von t-online, dom
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Schlendern Sie lieber genüsslich durchs Land oder wollen Sie einen Gipfel stürmen? In jedem Fall ist beim Wandern Ausdauer gefragt. Die lässt sich durch die richtige Ernährung unterstützen. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Mahlzeit vor dem Wandern auf dem Speiseplan stehen sollte und welchen Proviant erfahrene Wanderer in ihren Rucksack packen.

Pause im Hochgebirge: Je nach Dauer und Schwierigkeitsgrad sollte vor und während der Wanderung gut gegessen werden.Vergrößern des Bildes
Pause im Hochgebirge: Je nach Dauer und Schwierigkeitsgrad sollte vor und während der Wanderung gut gegessen werden. (Quelle: IMAGO)

Gestärkt in den Tag

Während einer Wandertour braucht der Körper Energie. Isst man bereits davor (besser sogar mehrere Tage davor) kohlenhydratreiche Kost aus Nudeln, Reis oder Kartoffeln, kann der Körper sich später ordentlich bedienen. Nüsse, Avocados oder Erdnussbutter liefern wichtige ungesättigte Fettsäuren, die zu einer ausgewogenen Ernährung genauso gehören wie Eiweiß. Das holen Sie sich am besten aus Fisch, Joghurt oder Hülsenfrüchten.

Es soll direkt nach dem Frühstück losgehen? Dann steht die Reispfanne wohl eher nicht auf dem Speiseplan. Aber es reicht auch nicht aus, nur eine Tasse Kaffee und einen Buttertoast zu verspeisen. Langanhaltende Energiespender sind Vollkornbrot mit Marmelade oder Käse, Müsli mit Milch oder Joghurt. Dazu frisches oder getrocknetes Obst.

Mit einer schönen Mahlzeit im Magen wandert es sich gleich richtig beschwingt. Wichtig ist natürlich auch, was man für unterwegs eingepackt hat. "Es gibt nichts, was einem das Wandern so sehr verderben kann wie ein leerer Magen", schreibt ein Wanderer in einem Erfahrungsbericht im Outdoor-Blog.

  • Lesen Sie auch: Was in der Wanderausrüstung nicht fehlen darf 100585892

Unterwegs gut essen und trinken

Wer eine mehrtägige Tour plant und tatsächlich aus dem Rucksack leben muss, kann sich mit dehydrierter Nahrung den Magen füllen. Das Gute an den Mahlzeiten, denen zuvor das Wasser entzogen wurde: Sie sind sehr leicht und der Wanderrucksack wird nicht unnötig beschwert. Dehydrierte Nahrung wird mit warmem oder kaltem Wasser aufgegossen und so wieder genießbar gemacht.

Sie machen eine Tagestour? Dann reicht ein gutes Proviantpaket aus. Der "Unterwegs-Elchblog" empfiehlt:

  • Vollkornbrot mit wenig Frischkäseaufstrich, Emmentaler und/oder Schinken
  • Kohlrabi- und Karottensticks
  • Apfel und Banane
  • vollwertiger Müsliriegel
  • eine Handvoll Studentenfutter
  • ausreichend Wasser (rund zwei Liter Wasser) für fünf bis sechs Stunden Gehzeit
  • ein kleines Sportgetränk

Schokolade und Iso-Getränke als Energiekick

Auf Müsliriegel schwört auch der "Outdoor-Blog": "Riegel sind einfach unglaublich praktisch. Über den Tag verteilt kann man sie jederzeit aus der Tasche ziehen und direkt in den Mund stecken. Sie helfen mir dabei, nicht zu hungern und geben mir über den Tag konstant Energie." Empfohlen wird, auf längeren Wanderungen verschiedene Sorten an Riegeln einzupacken, damit es nicht langweilig wird.

Der (für die meisten) wohl beste Tipp des Portals für Kletterfans und Wanderfreunde ist: Schokolade. "Sie liefert viel Energie, bringt gute Laune und schmeckt eigentlich immer. Eine halbe Tafel Schokolade pro Tag sollte also eingerechnet werden", heißt es hier.

"Als Hauptgetränk eignet sich Wasser. Finden Sie das alleine zu fade, können Sie auch ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte in die Flasche füllen", raten die Wanderspezialisten des "Unterwegs-Elchblogs". Isotonische Getränke können "wertvolle Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine liefern". Sie verschaffen auch einen manchmal nötigen Energiekick.

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Warum zwischendurch Snacken gut ist

Natürlich macht die Art der Wanderung einen Unterschied, wenn es darum geht, das richtige Essen einzupacken. Wandern Sie im Winter oder im Sommer? Gibt es Steigungen oder sogar große Höhenunterschiede? Das Portal "Pure-Wanderlust" gibt folgende Tipps:

  • Hoher Energiebedarf: In höheren Lagen ist der Energiebedarf Ihres Körpers deutlich höher. Planen Sie daher ausreichend kalorienreiche Nahrung ein.
  • Leichte Verdaulichkeit: Wählen Sie Lebensmittel, die leicht verdaulich sind, um Magenprobleme zu vermeiden.
  • Erhöhter Flüssigkeitsbedarf: Die trockene Luft in den Bergen kann zu schneller Dehydration führen. Trinken Sie daher ausreichend und zwischendurch auch einmal ein isotonisches Getränk.
  • Wärme im Winter: Heiße Getränke wie Tee oder Brühe helfen Ihnen, sich in den Pausen aufzuwärmen und den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen.

Es wird außerdem empfohlen, während der Tour nicht ein oder zwei große Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Kurze Pausen und kleine Snacks sind besser, weil der Blutzuckerspiegel so konstant stabil gehalten werden kann und der Körper weniger Energie in die Verdauung stecken muss. Einige Snacks lassen sich sogar im Gehen essen: zum Beispiel Nüsse, Trockenobst oder Apfelspalten.

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