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Stau am Wochenende: Diese Autobahnen sind besonders betroffen


Stauticker
Rückreisewelle: Hier droht Staugefahr am Wochenende

Von dpa, ccn

Aktualisiert am 03.09.2024Lesedauer: 3 Min.
Auch am kommenden Woche ist auf vielen Autobahnen Geduld gefragt: Die Rückreisewelle sorgt für Staus.Vergrößern des BildesAuch am kommenden Wochenende ist auf vielen Straßen Geduld gefragt: Die Rückreisewelle sorgt für Staus. (Quelle: IMAGO / Steinsiek.ch)

In den letzten zwei Bundesländern enden die Sommerferien – das sorgt vielerorts für Staugefahr. Auf diesen Routen wird es besonders voll.

So langsam kehren auch die letzten Nachzügler aus dem Urlaub zurück. Mit dem Ende der Schulferien in Bayern und Baden-Württemberg rechnen die Verkehrsclubs ACE und ADAC mit erhöhtem Verkehrsaufkommen am kommenden Wochenende (6. bis 8. September). Insbesondere auf den Autobahnen in Süddeutschland sind Staus zu erwarten. Dort sollten Autofahrer ab Samstagvormittag etwas mehr Zeit einplanen.

Der ACE nennt dabei vor allem die Hauptrouten in nördlicher Richtung und gen Nordwesten als Schwerpunkte. Demnach seien entsprechend die A 5, A 6, A 7, A 8 und A 9 sowie die A 81 und die bayerische A 93 und A 95 durch Rückreisende "stark ausgelastet". Bis in den späten Nachmittag müsse mit längeren Reisezeiten und Staus gerechnet werden.

Zusätzlicher Urlaubsverkehr

Auch wenn die Sommerferien nun für viele zu Ende sind, dürften sich einige Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind, erst auf den Weg machen. Das führt wiederum zu viel Verkehr aus entgegengesetzter Richtung. Ziele sind dann unter anderem die Strecken in Richtung der Alpen und zum Mittelmeer. Hier rechnet der ACE mit mäßigem Reiseverkehr und erhöhter Staugefahr in Baustellenbereichen.

Mit Rückreiseverkehr ist auch am Sonntag zu rechnen. Hier dürfte sich der Schwerpunkt mehr in den Nachmittag und Abend verlagern, wo auch noch Tagestouristen zurückreisen. Auch die Nebenstraßen dürften vor allem bei schönem Wetter noch durch Ausflügler genutzt werden und ausgelastet sein.

Berufsverkehr am Freitagnachmittag

Ansonsten dürfte bundesweit wieder Normalität einkehren – einschließlich der typischen Staus am Freitagnachmittag im Zuge des Berufsverkehrs, vor allem zwischen 13 und 19 Uhr.

Die Verkehrsclubs rechnen am Wochenende mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Staus in den Großräumen Stuttgart und München sowie auf den Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee und auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen):

Staus in Österreich

Auch in Österreich enden in großen Teilen des Landes die Ferien. Die meisten Engpässe erwartet der ADAC auf der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner-, Phyrn- und Karawanken-Autobahn sowie auf der Fernpass-Route. Wichtig: Der Arlbergtunnel ist noch bis November gesperrt. Als Alternative kann der Arlbergpass dienen. Zudem ist die Strecke über den Reschenpass montags bis freitags immer von 8.00 bis 18.00 Uhr gesperrt. Eine Ausweichmöglichkeit besteht über die Brennerautobahn.

In Tirol sind an Wochenenden und Feiertagen noch bis Oktober Stau-Ausweichrouten entlang wichtiger Durchgangsstrecken gesperrt, so der ADAC. Auch auf der Tauernautobahn gibt es noch bis Sonntag (8. September) zahlreiche Abfahrtssperren.

Längere Wartezeiten sind an den Grenzen wahrscheinlich, vor allem bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland. Diese können für die österreichischen Autobahn-Grenzübergänge Walserberg, Kiefersfelden und Suben vorab online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag eingesehen werden.

In der Schweiz wird es vor allem auf der Gotthard-Route voll

In der Schweiz wird ein hohes Verkehrsaufkommen vor allem in nördlicher Richtung erwartet. Besonders vor dem Südportal des Gotthardtunnels müssen sich Autofahrer auf Blockabfertigung und teils längere Wartezeiten einstellen. Ein Ausweichen sei über die A 13 (San Bernardino – Chur – Bellinzona) "nur bedingt empfehlenswert", so der ACE. Auch hier müsse baustellenbedingt mit teils längeren Verzögerungen gerechnet werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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