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Japan: Österreicher wegen Sex in Schrein verhaftet


Ertappt
Mann nach Sex in japanischem Schrein festgenommen

Von t-online, dom

05.09.2024Lesedauer: 2 Min.
PantherMedia 36804242Vergrößern des BildesKirschblütenzeit an einem japanischen Schrein (Symbolfoto): In Kesennuma erhitzt zurzeit die Nachricht einer Schändung die Gemüter. (Quelle: Makoto Honda/imago)

Ein Österreicher hatte mit einer Einheimischen Sex in einem japanischen Schrein. Das Paar seit gut sichtbar gewesen, berichtet ein Zeuge.

War es der Kitzel des öffentlichen Ortes oder eine geplante Aktion? Ein Österreicher ist in der japanischen Ortschaft Kesennuma festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, in einem religiösen Schrein Sex mit einer Japanerin gehabt zu haben, wie "oe24" und der US-Sender CNN berichten.

"Gut sichtbarer Ort"

Den Angaben nach war das Paar bereits am 22. August auf dem Gelände des Schreins in Kesennuma, einer kleinen Küstenstadt etwa 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tokio, beim Sex ertappt worden. Ein Zeuge der Szene habe die Beamten alarmiert, schreibt "oe24". Dieser berichtete, dass das Paar den sexuellen Akt an einem offenen, gut sichtbaren Ort vollzogen habe. Der Mann habe sich während des Geschlechtsverkehres an das Gebäude des Schreins gelehnt. Er muss sich nun wegen Schändung einer Kultstätte verantworten.

Die Polizei teilte mit, sie habe den Mann festgenommen, weil sie befürchtete, dass Fluchtgefahr bestand. Die einheimische Frau sei nicht festgesetzt worden. Laut Polizei münden solche Fälle nicht immer unmittelbar in eine Ausweisung aus dem Land, der Vorfall könne auch "nur" eine Geldstrafe nach sich ziehen.

Sexuelle Handlungen mit einer Statue

Auch in Europa gibt es immer wieder ähnliche Vorfälle: Im Juli wurde eine Frau in Florenz von den Behörden gesucht, nachdem skandalöse Videoaufnahmen auf Social Media die Runde gemacht hatten. Darin war zu sehen, wie sich die bislang unidentifizierte Frau an der berühmten Statue des Bacchus von Giambologna rieb und sexuelle Handlungen nachahmte.

Einen öffentlichen Aufschrei lösten auch zwei Männer aus, die im Sommer unabhängig voneinander dabei ertappt wurden, wie sie in mehr als 2.000 Jahre alten Häusern der antiken Stadt Pompeji Graffiti in die Wände ritzten beziehungsweise diese mit einem Permanentmarker beschmierten.

Verwendete Quellen
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