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Zum journalistischen Leitbild von t-online.70 Jahre Bikini Mit dem richtigen Bikini wird jede Frau zur sexy Sonnenanbeterin
Ursula Andress, Hildegard Knef und Heidi Klum: Sie alle machte der Bikini zu Ikonen. Seit 70 Jahren ist der sexy Zweiteiler im Sommer unverzichtbar. Das Beste daran: Fast jede Frau kann ihn tragen. Wir zeigen, welcher Bikini Ihre Figur optimal in Szene setzt.
Mode-Läden bieten stets ein großes Sortiment an Triangel-Bikinis. Dabei schmeichelt gerade der Klassiker nur wenigen Frauen.
Triangel-Bikinis für mittelgroße Körbchen
Das Oberteil des klassischen Triangel-Bikinis wird ebenso wie die Hose gebunden. Einziger Halt für den Busen ist damit ein dünner, elastischer Bändel um den Brustkorb herum. Auch die Cups selbst bieten wenig Halt, da sie in der Regel aus dünnem Stoff gefertigt sind. Wirklich angenehm und ästhetisch ist der Triangel-Bikini deshalb nur für Frauen mit mittelgroßem Busen: Kleine Brüste werden platt gedrückt, da die herausnehmbaren Einlagen mehr als Sichtschutz, anstatt als Push-up dienen. Große Brüste hingegen wirken durch den mangelnden Halt des Oberteils schnell hängend. Hier ist unbedingt eine Variante mit Bügeln zu wählen.
Ideal ist der Triangel-Bikini zudem nur für Sonnenanbeterinnen, die gleichmäßige Bräune möchten. Will die Trägerin schwimmen oder am Strand entlang spazieren, wird sie ihren elastischen Triangel-Bikini ständig in Form zupfen müssen.
Push-ups eignen sich auch für große Brüste
Frauen mit kleiner Oberweite können ihr Dekolleté optisch vergrößern, indem sie zu Push-ups und gepolsterten Oberteilen greifen. Großflächige Prints eignen sich außerdem gut, um den Anschein von ein bisschen "mehr" zu erwecken. Der Animal-Print ist neben Blüten-Mustern diese Saison besonders angesagt.
Was viele Frauen allerdings nicht wissen ist, dass auch eine große Oberweite von einem Push-up profitieren kann. Gepolsterte Cups heben die Brust an und schützen sie somit vom Zug der Schwerkraft. Dem klassischen "Hängebusen" wird so vorgebeugt und der Optik etwas nachgeholfen. Damit kein zusätzlicher Vergrößerungseffekt erzielt wird, sollte der Push-up nicht zu dick gewählt werden und unterhalb der Brust ansetzen.
Tankinis und hohe Hosen kaschieren den Bauch
Auch Frauen mit molligem Bauch müssen nicht auf einen Bikini verzichten. Wichtig dabei ist, dass der Bauch nicht über der Bikini-Hose hängt, sondern von einer hoch geschnittenen Hose etwas zurückgehalten wird. Die Bikini-Hose sollte groß genug sein, damit sich der Bauch nicht unangenehm gequetscht anfühlt.
Mögen Frauen ihren Bauch nicht, genießen aber das Sonnenbaden, ist ein Tankini die beste Lösung. Das Oberteil ist ein Top, das mit Neckholder-Bändern, vorgeformten Cups oder auch ohne Träger erhältlich ist. So kann die Trägerin flexibel entscheiden, ob sie gerade Bauch zeigen möchte oder nicht. Besonders modisch sind farbenfroh gemusterte Oberteile zu einfarbigen Hosen. Dunkelfarbige Höschen haben den Vorteil, dass sie den Po kaschieren.
Bikini-Hosen können Traum-Po zaubern
Frauen mit breiten Hüften und üppigem Po haben oft das Problem, dass die Bikini-Höschen zu knapp geschnitten sind, einschneiden und den Hintern dadurch umso mehr betonen. Eine raffinierte Lösung sind breit geschnittene Hosen mit einem schmalen Röckchen am Bund. Durch dieses ist der obere Teil des Pos verdeckt, was ihn optisch kleiner erscheinen lässt.
Möchten Frauen genau das Gegenteil erreichen und ihren flachen Po optisch vergrößern, bieten sich Hosen mit Querstreifen an. Dieser Push-up-Effekt wird umso mehr verstärkt, wenn ein einfarbiges Oberteil zur Streifen-Hose kombiniert wird.
Badeanzüge: weniger Haut, aber nicht minder sexy
Der Badeanzug hat in den letzten Jahren sein Comeback gefeiert und bewiesen, dass er sich nicht nur zum Schwimmen eignet, sondern auch optisch etwas hermachen kann. Frauen mit Speckpölsterchen sollten beim Badeanzug auf raffiniert drappierten Stoff setzen. Ist er beispielsweise nur im Bereich des Dekolletés gerafft, wird vom Bauch abgelenkt, der Busen hingegen betont.
Möchte frau am liebsten keinen ihrer Vorzüge hervorheben, ist ein Badeanzug in schwarz oder einer anderen dunklen Farbe ideal. Langweilig muss es dabei trotzdem nicht werden: Dezente Applikationen und Farbdetails können verspielte Akzente setzen.
Auf die Haltung kommt es an
Ein Bikini kann noch so perfekt auf den jeweiligen Figurtyp zugeschnitten sein: Vermittelt die Trägerin mit ihrer Körperhaltung Unsicherheit und Komplexe, so wird sie kaum einen "sexy" Eindruck hinterlassen. Mit aufrechtem Gang, geraden Schultern und einem fröhlichen Gesichtsausdruck hingegen, werden auch Frauen ohne Modelmaße schnell merken, dass sie die Blicke auf sich ziehen. Aber auch, wenn Frauen nicht Bewunderung suchen, sollten sie sich diese Körperhaltung angewöhnen: Mehrere Studien haben herausgefunden, dass sich gespieltes Selbstbewusstsein früher oder später in echtes umwandelt. Ob Sie als sexy Badenixe erscheinen, ist also nicht nur eine Frage der Figur.