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Pickel durch Schwitzen - was hilft?


Hautpflege
Pickel durch Schwitzen - was hilft?

Experten von "Alliance Healthcare" erklären übereinstimmend, dass Hitzepickel durch verstopfte Schweißdrüsen entstehen. Alles, was beim Schwitzen die Verdunstung von Schweiß auf der Haut behindert, führt zu Verstopfungen der Drüsen und Pickeln. Mit den folgenden Tipps können Sie den unangenehmen Hautunreinheiten vorbeugen.

28.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
rg (hp)
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Hitzepickel durch die geeignete Kleidung vermeiden

Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang. Dabei wird durch die Verdunstung von Schweiß die Körpertemperatur gesenkt. Kleidung, die diese Verdunstung behindert, sorgt daher für einen Hitzestau. Die Schweißproduktion wird angekurbelt, oft so stark, dass der entstandene Schweiß nicht mehr abgeführt werden kann. Die Ausgänge der Schweißdrüsen verstopfen, es kommt zu kleinen Pickeln. Tragen Sie daher weite und luftdurchlässige Kleidung, damit der Schweiß verdunstet, der Körper gekühlt wird und weniger Hautunreinheiten entstehen.

Auch beim Sport sollten Sie Schweiß regelmäßig abtupfenVergrößern des Bildes
Auch beim Sport sollten Sie Schweiß regelmäßig abtupfen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Haut regelmäßig trocknen

Bei großer Hitze ist es manchmal nicht möglich, ausschließliche luftige und lockere Kleidung zu tragen. Versuchen Sie, die Haut trocken zu halten. Tupfen Sie mehrmals am Tag den Schweiß an Stellen ab, an denen enge Kleidung anliegt. Führen Sie zu diesem Zweck saugfähige Tücher mit. Verwenden Sie keine Erfrischungstücher oder ähnliche mit Flüssigkeit getränkte Tücher.

Falls Sie die Möglichkeit haben, das Tuch mit Wasser zu befeuchten, reiben Sie sich mit dem feuchten Tuch ab und lassen Sie die Haut an der Luft trocknen. Wenn Sie dazu keine Gelegenheit haben, tupfen Sie sich mit dem trockenen Tuch ab. Babypuder kann helfen, Hitzepickel zu vermeiden. Probieren Sie vorsichtig aus, wie Ihre Haut darauf reagiert.

Die richtige Pflege an heißen Tagen

Waschen Sie Schweiß mit lauwarmem Wasser ab. Das kühle Wasser entfernt nicht nur den Schweiß, sondern sorgt auch für ein Sinken der Körpertemperatur. Achtung: Eiskalte Duschen regen den Kreislauf an und bewirken oft das Gegenteil. Hinzu kommt, dass die Hautporen sich zusammenziehen, wenn Sie kalt duschen. Der Schweiß bleibt also darin eingeschlossen und wird nicht abgespült.

Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, Duschgels zu verwenden, denn diese zerstören den Säurefilm der Haut. Körperlotionen und Cremes verhindern den Abfluss von Schweiß aus den Drüsen. Verwenden Sie solche Produkte bei Hitze nicht. Insgesamt wird die Haut durch starkes Schwitzen empfindlicher. Verwenden Sie daher keine parfümierten Kosmetika und meiden Sie solche mit Konservierungsmitteln.

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