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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fussel im Bauchnabel Woher kommen die Fusseln im Bauchnabel?
"Schatz, du hast schon wieder Fusseln im Bauchnabel!" Diesen Satz dürften gerade Männer häufiger hören. Doch woher kommen die geheimnisvollen Krümel überhaupt und woraus bestehen sie? Wir stellen Ihnen geheimnisvolle Rätsel unseres Körpers vor.
Fusseln im Bauchnabel meist bei dickeren Männern
Die Krümel im Bauchnabel bestehen aus Staub, Körperhaaren, Körperzellen sowie aus den Fasern unserer Kleidung. Durch die Haare um den Bauchnabel herum werden Fasern der Kleidung abgelöst und sammeln sich an. Besonders dickere Männer sind betroffen, da bei ihnen die Kleidung strammer am Bauch sitzt als bei Schlanken und so vermehrt über den Bauchnabel reibt. Bei Baumwollkleidung lösen sich übrigens mehr Fasern ab als bei synthetischer Kleidung.
Durch die Reibung lösen sich zudem auch Härchen. Diese verbinden sich mit den Kleiderfasern. Zusätzlich finden sich auch abgestorbene Hautzellen in den Fusseln. Was hilft, ist zum einen die regelmäßige Reinigung des Nabels, aber auch ein rasierter Bauchnabel reduziert die Menge. Wer nur einen kleinen Nabel hat, ist vor den Fusseln übrigens weitestgehend sicher.
Was hilft wirklich gegen Schluckauf?
Ein Problem, das Männer und Frauen gleichermaßen kennen, ist der Schluckauf. Er kann richtig unangenehm sein, doch wie kann man ihn beenden? Tipps gibt es viele - vom Erschrecken bis hin zu kaltem Wasser oder Würfelzucker lutschen. Schluckauf ist ein Reflex. Meist tritt er nach zu schnellem Essen auf oder wenn man sich erschreckt. Dann zieht sich das Zwerchfell rhythmisch zusammen. Dabei wird die Einatmung durch den plötzlichen Stimmlippenverschluss unterbrochen - es entsteht das typische Hicksen.
Die sicherste Variante gegen den Schluckauf: Den Nerv finden, der das Zwerchfell beim Schluckauf rhythmisch zusammenzieht. Dieser liegt in einem Nervengeflecht am Hals unter dem Kehlkopf und zieht in den Brustraum runter. Ein fester Druck kann den Schluckauf beenden.
Warum riechen wir unseren eigenen Mundgeruch nicht?
Mundgeruch ist peinlich und niemand möchte schlechten Atmen haben. Das Tückische an Mundgeruch ist aber, dass Betroffene ihn selbst nicht riechen. Das liegt daran, dass sich der Mensch recht schnell an üble Gerüche gewöhnt. So auch an den eigenen Mundgeruch, der die Nase ständig umwabert. Daher bringt es auch nichts, in die hohle Hand zu atmen. Man muss schon jemand anderen fragen.
Mundgeruch entsteht durch Bakterien, die beim Abbau von Speichel und Essensresten Schwefel freisetzen. Regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide und Mundwasser beugen vor. Zudem entfernt ein Zungenschaber gründlich alle übelriechenden Beläge von der Zunge. Aber auch Bakterien in den Zahnfleischtaschen können die Ursache sein. Eine professionelle Zahnreinigung schafft Abhilfe. Bleibt der Mundgeruch trotz guter Zahnhygiene, sollte ein Arzt aufgesucht werden, denn dann können andere Erkrankungen dahinterstecken.