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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Globuli für Tiere: Hilfe für Hund, Katze und Pferd
Homöopathische Heilmethoden für den Menschen liegen im Trend. Es gibt jedoch auch Globuli für Tiere, die gleichermaßen Hunden, Katzen aber auch Pferden helfen können. Die Wirkweise der einzelnen Globuli für Tiere entspricht denen der menschlichen Pendants. Die "Deutsche Homöopathie Union" weist jedoch darauf hin, dass auch die richtige Dosierung eine Rolle spielt.
Welche Globuli für Tiere?
Selbst, wenn Sie eine konventionelle Tierarztpraxis aufsuchen, kann Ihrem Haustier eine homöopathische Behandlung verordnet werden. Globuli für Tiere sind längst nichts Exotisches mehr und kommen sowohl als Alternative zur Schulmedizin als auch als flankierende Maßnahmen zum Einsatz. Das A und O besteht darin, dass Sie nicht zur Selbstmedikation greifen, sondern sich stets mit einem geschulten Mediziner oder homöopathischen Tierheilpraktiker abstimmen.
Der Hintergrund ist dabei, dass Haustiere infolge ihres kleineren Organismus deutlich empfindlicher auf die Substanzen reagieren, und es folglich auch auf die richtige Dosierung ankommt. So beginnt jede Behandlung mit einer umfassenden Anamnese, in der nicht nur das aktuelle Leiden eines Tieres, sondern auch dessen bisherige Vita behandelt wird. Die Globuli für Tiere sind mit denen für Menschen identisch und auch hinsichtlich der Potenzen bestehen laut dem Internetportal Globuli.de keine grundlegenden Unterschiede.
Unterschiede zwischen den Tieren
Nichtsdestotrotz macht es einen Unterschied, ob Sie die Globuli für Tiere einem Hamster oder Meerschweinchen, einem Hund oder einem Rind bzw. Pferd verabreichen. Bei kleinen Tieren wie Kleinnagern oder Vögeln gilt eine Dosierung von ein bis zwei Globuli. Wenn Sie eine Katze oder einen kleinen Hund homöopathisch behandeln möchten, so sind bereits drei bis fünf Globuli anzusetzen, und bei einem Pferd oder Rind steigt die Dosierung auf 15 bis 20 Globuli. Selbstverständlich gilt auch bei Globuli für Tiere die Regel, dass eine höhere Potenz zu einer selteneren Einnahme führt.
Tipps zur Darreichung
Hinsichtlich der Darreichung erweist sich ein direkter Kontakt mit der Mundschleimhaut als besonders wirkungsvoll. Ebenfalls ist es möglich, dass Sie die homöopathischen Mittel unter das Futter mischen und beispielsweise mitsamt eines Salatblatts darreichen. Bei Vögeln mischen Sie die homöopathischen Mittel ins Trinkwasser. Selbiges gilt auch für Tiere, die landwirtschaftlich gehalten werden und die gleich zu mehreren behandelt werden sollen. Hier kann auch ein Sprühgerät eingesetzt werden.