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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Besser kein Kostüm So übersteht Ihr Hund Halloween unbeschadet
Wenn Kinder als Hexen oder Vampire von Tür zu Tür ziehen, finden das auch Haustiere zum Fürchten. Tipps, wie Halloween nicht zur Horrorshow für Hunde wird.
Ständiges Klingeln, Dauerlärm, ungewohnte Geräusche und Sprechchöre: Was für Kinder und Erwachsene an Halloween ein großer Spaß sein kann, bedeutet für viele Hunde und Katzen absoluten Stress.
Als Erleichterung können Sie versuchen, die Klingel leiser zu stellen oder das Tier in einem abgelegenen Raum vor Dauerlärm zu schützen.
Den Hund schon tagsüber auslasten
Empfehlenswert ist es auch, den Hund an Halloween besonders gut auszulasten. Ein müder Hund ist nicht so schnell gestresst wie ein unausgelastetes Tier. Lange Gassirunden einzulegen – mit der einen oder anderen Spielunterbrechung – fordert den Kopf und stärkt die Bindung. Auch eine neue Route ist aufregend für den Hund.
Wenn möglich, sollten Sie zudem die Zeit tagsüber für Spaziergänge nutzen, wenn nicht so viele Menschen in Kostümen unterwegs sind. Denn die sind ungewohnt und können gerade sensible Hunde verschrecken. Auch Katzen sollten bis Sonnenuntergang ins Haus geholt werden.
Kostüme verhindern artgerechte Kommunikation
Sowohl Hunde als auch Katzen sollten nicht unnötig verkleidet werden. Je nach Kostüm wird dadurch nicht nur die Bewegungsfreiheit der Tiere eingeschränkt, sondern auch die Kommunikation über die Körpersprache verhindert.
Hunde kommunizieren ihre Gefühle über die Position der Ohren und der Rute sowie über ihre Körperhaltung und die Augen. Wird all das durch Kostüme verdeckt, kann der Hund nicht mehr artgemäß kommunizieren und das ist ein einfacher Gag nicht wert.
- vier-pfoten.de: "Halloween: Tiere bitte nicht verkleiden"
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa