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Haustiere Bauchfellentzündung bei Katzen behandeln: Tipps
Wenn Sie bei Ihrer Katze eine Bauchfellentzündung behandeln lassen möchten, sind die Möglichkeiten leider nach wie vor sehr begrenzt: Bis heute gibt es keinen Therapieansatz, der zu einer vollständigen Heilung führt.
Vorrübergehende Besserung möglich
Vielmehr sind die aktuellen Behandlungsschemata lediglich dazu in der Lage, eine vorrübergehende Besserung der Symptome zu bewirken und die Lebensqualität der Katze zumindest zeitweise wieder zu erhöhen. Beachten Sie, dass die Viruserkrankung tödlich verläuft: Ist die „Feline Infektiöse Peritonitis“ („FIP“) einmal ausgebrochen, kommt für das Tier leider jede Hilfe zu spät.
Eine Bauchfellentzündung behandeln Tierärzte in erster Linie medikamentös. Der Krankheitsverlauf lässt sich infolgedessen immerhin verlangsamen. Experten erwarten, dass die Behandlungsansätze der Zukunft in einer Kombination von antiviralen Wirkstoffen mit Interferonen und Interleukinen liegt. Bis sich die Maßnahmen konkretisieren, dürften allerdings noch viele Jahre ins Land gehen. Davon abgesehen können Sie alles tun, ob die verbleibende Zeit des Tiers so angenehm wie nur möglich zu gestalten.
Folgeinfektionen beachten
Eine infizierte Katze verteilt überall in der Wohnung Viren. Erliegt das Tier der Krankheit, dürfen Sie für eine Dauer von zwei bis drei Monaten kein neues Tier in die Stube lassen. Entfernen Sie zuvor sämtliche Gebrauchsgegenstände wie Futternäpfe oder Spielzeug – andernfalls ist eine neuerliche Bauchfellentzündung-Infektion durchaus wahrscheinlich.
