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Blasenentzündung beim Hund: Wichtige Hinweise


Zystitis
Blasenentzündung beim Hund: Wichtige Hinweise

Eine Blasenentzündung beim Hund äußert sich durch ähnliche Beschwerden wie beim Menschen. Lesen Sie hier, wie Sie die Erkrankung erkennen und Ihrem Haustier helfen können.

Aktualisiert am 11.01.2016|Lesedauer: 1 Min.
uc (CF)
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Blasenentzündung beim Hund: Ähnlich wie beim Menschen

Eine Blasenentzündung beim Hund ist nicht ungewöhnlich. Ebenso, wie bei Zweibeinern die Frauen besonders häufig betroffen sind, leiden auch weibliche Hunde öfter als Rüden unter einer Zystitis. Das Risiko einer Erkrankung erhöht sich laut Angaben der Praxis "Tierärztliche Spezialisten Hamburg" noch weiter, wenn die Hündin kastriert ist. Die Entzündung wird üblicherweise durch Bakterien hervorgerufen und ähnelt in der Symptomatik sehr der Zystitis beim Menschen.

Betroffene Hunde geben sehr häufig Urin ab, jedoch immer nur in geringen Mengen. Der Urin kann Blut enthalten und riecht ausgesprochen unangenehm. In schweren Fällen kann das Tier außerdem Fieber aufweisen sowie müde und abgeschlagen wirken. Es ist jedoch ebenso möglich, dass die Blasenentzündung beim Hund ohne Beschwerden oder Auffälligkeiten verläuft.

Die Diagnose und Behandlung der Zystitis

Stellen Sie bei Ihrem Tier eines oder mehrere der genannten Symptome fest, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Eine Blasenentzündung beim Hund wird in der Regel durch eine Urinprobe endgültig diagnostiziert, eventuell sind weitere Untersuchungen notwendig – beispielsweise eine Blutanalyse, ein Ultraschall oder eine Spiegelung der Harnblase. Anschließend erhält der Hund zur Behandlung der Zystitis üblicherweise Antibiotika. Experten empfehlen außerdem eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr, damit die Krankheitserreger aus dem Körper geschwemmt werden können. Leidet das Tier an einer Erkrankung, die einen Befall von Bakterien begünstigt, ist es möglich, dass die Antibiotika nicht ausreichend wirken. Beispiele sind Morbus Cushing oder Diabetes mellitus.

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