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Degu-Futter: Was fressen die Nager?


Kleine Wüstenbewohner
Degu-Futter: Was fressen die Nager?

Mit dem richtigen Degu-Futter lebt Ihr Nager lange und gesund. Worauf es bei der Ernährung des Haustiers ankommt und welche Lebensmittel Sie ihm unter keinen Umständen geben sollten, erfahren Sie im Folgenden.

Aktualisiert am 13.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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Degu-Futter: Trockenfutter für den Wüstenbewohner

Degus sind ursprünglich in den Steppenregionen Mittel- und Nordchiles beheimatet. In ihrem natürlichen Lebensraum ernähren sich die Nager von getrockneten Gräsern und Kräutern. Auch in Käfighaltung sollten diese Ernährungsgewohnheiten eingehalten werden. Als Hauptnahrungsmittel dienen dem Degu Heu, getrocknete Blätter und Blüten.

Viel Grünfutter und getrocknete Blätter - das essen Degus am liebstenVergrößern des Bildes
Viel Grünfutter und getrocknete Blätter - das essen Degus am liebsten (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Tipp: Wenn Sie Heu als Degu-Futter kaufen, achten Sie darauf, dass es frisch ist, eine leicht grünliche Färbung hat und aromatisch duftet. Am besten besorgen Sie das Heu beim Bauern Ihres Vertrauens. Das Heu versorgt den Nager nicht nur mit Nährstoffen, es ist auch für die Abnutzung der Zähne sehr wichtig. Damit letztere nicht zu lang werden, sollten Sie bei der Ernährung zusätzlich auf frische oder getrocknete Zweige setzen.

Ernährung mit Grünfutter und Gemüse

Auch Grünzeug wie Möhren- oder Fenchelgrün sowie Gemüse sollten Bestandteil von Degu-Futter sein. Sie versorgen den Nager mit Kohlenhydraten, Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen.

Waschen Sie Grünzeug und Gemüse vor der Fütterung sorgfältig ab und lassen Sie es trocknen. Außerdem sollten Sie bei der Ernährung Ihres Degus darauf achten, stets nur kleine Mengen zu geben. Bleibt zwischen den täglichen Fütterungen etwas übrig, entfernen Sie die Reste und füttern Sie beim nächsten Mal weniger.

Über Grünfutter und Gemüse wird der Organismus des Degus mit Flüssigkeit versorgt. Sauberes Trinkwasser sollte dem Nager dennoch ständig in einem Napf oder Wasserspender zur Verfügung gestellt werden.

Das bekommt dem Degu nicht

Für den Menschen ist Obst gesund, im Degu-Futter hat es jedoch nichts zu suchen. Der enthaltene Fruchtzucker könnte bei dem Tier Diabetes verursachen, eine Krankheit, zu der der Degu von Natur aus neigt.

Trockenes Brot hat eine ähnliche Wirkung. Ebenfalls verzichten sollten Sie auf Salz- und Kalklecksteine sowie zusätzliche Vitamine. Möchten Sie Ihrem Degu etwas Gutes tun, geben Sie ihm lieber ab und zu eine Nuss.

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