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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Spatz: Balz, Paarung und Brutzeit des Haussperlings
Für die Fortpflanzung des Haussperlings spielt die Balz im Frühjahr eine wichtige Rolle. Nach der Paarung folgt die Brutzeit der Spatzen. Alles über Balz und Paarung, Gelege und Brut der kleinen Vögel erfahren Sie hier.
Balz und Paarung des Haussperlings
Wie in der gesamten Vogelwelt dreht sich auch beim Haussperling während der Balz – zwischen April und August – alles um das Nest. Da es besonders geschützt sein sollte, wirbt das Männchen für seinen Brutplatz mit aufgeplustertem Gefieder.
Ist ein Weibchen interessiert, wird das Nest besichtigt. Erst nach dem Einzug des Weibchens ins Nest beginnt der oft stundenlange Gesang des Männchens.
Weibchen entscheidet über Paarung
Nicht selten bei den Spatzen ist auch die Werbung um ein Weibchen durch mehrere Männchen. Dabei wird das Weibchen von mehreren Vögeln verfolgt, umringt und gar bedrängt. In der Regel aber ist es das Weibchen, das die Paarung anregt.
Die Anzeichen für Paarungsbereitschaft: leichtes Ducken, erhobener Schwanz und vibrierende Flügel.
Die Brutzeit von Spatzen
Sind Paarung und Eiablage erfolgt, beginnt die Brutzeit: Bis zu sechs Eier werden pro Gelege ausgebrütet. Die Prozedur dauert etwa zwei Wochen – wie lang die Brutzeit im Einzelfall ist, hängt jedoch entscheidend von der jeweiligen Außentemperatur ab.
Während bei einigen anderen Vogelarten die Aufgaben klar verteilt sind, brüten bei den Spatzen Männchen und Weibchen abwechselnd, nachts brütet in der Regel nur das Weibchen.