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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Anpassungsfähiger Vogel Haussperling-Steckbrief: Alles zu Gesang, Lebensraum und Co.
Woran Sie den Spatz erkennen, was er frisst, wo er lebt und wie er singt – darüber gibt der folgende Haussperling-Steckbrief Auskunft. Erfahren Sie mehr über Nahrung, Lebensraum und Vogelstimme.
Merkmale des Haussperlings
Der Haussperling, der auch Spatz genannt wird, gehört zur Ordnung der Singvögel und hat sich im Laufe der letzten 10.000 Jahre beinahe auf der ganzen Welt verbreitet.
In puncto Merkmale gibt der Vogel ein relativ schlichtes Bild ab: Während die männlichen Vögel kräftigere, changierende Gefieder in Braun und Schwarz aufweisen, sind die Federn der Weibchen farblich noch dezenter.
Mit 14 bis 16 Zentimeter Körperlänge und etwa 30 Gramm Gewicht kann der Spatz etwas größer als manch anderer Singvogel werden, zum Beispiel der Kleiber. Ebenfalls relativ groß ist sein Kopf.
Weit gefasster Lebensraum
Besonders interessant in puncto Lebensraum: Der Spatz siedelt sich dort an, wo er Samen und einen geschützten Nistplatz findet. Prädestiniert dafür sind ländliche Gebiete, aber durchaus auch Stadtzentren.
Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt: Der Sperling ist anpassungsfähig und zeigt eine ausprägte Bindung zum Menschen, weshalb er sich auch gerne in Nisthilfen im Garten niederlässt.
Spatz: Gesang und Nahrung
Wie bei anderen Tierarten und auch beim Menschen, gibt es unter Spatzen Individuen. Haussperlinge unterscheiden sich voneinander durch typische Töne und Stimmen. Laut, monoton und für gewöhnlich einsilbig "tschilpt" das Männchen – in Tonhöhe und Anordnung der Silben jedoch von Vogel zu Vogel unterschiedlich.
Was frisst der Spatz? Diese Frage ist leicht zu beantworten: im Grunde alles, was er findet, denn der Vogel ist durch seine Anpassung an den Menschen ein Allesfresser. Saisonbedingt und regional abhängig ist, welchen Anteil Samen und Körner, Insekten und Co. ausmachen.