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Habicht: Steckbrief des anmutigen Greifvogels


Brutvögel
Habicht: Steckbrief des anmutigen Greifvogels

Der Habicht gehört zu den weitverbreitetsten Brutvögeln in Asien, Nordamerika und Europa. Der anmutige Brutvogel kann auch in Deutschland fast überall beobachtet werden. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Greifvogel in Sachen Merkmale, Lebensraum und Gefährdung.

Aktualisiert am 03.09.2014|Lesedauer: 2 Min.
om (CF)
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Habicht-Steckbrief: Merkmale des Vogels

Der Habicht ist ungefähr so groß wie ein Bussard, wirkt aber im Ganzen etwas zierlicher. Seine im Vergleich zum Bussard kürzeren und abgerundeten Flügel sowie der etwas längere Schwanz tragen zu einem eher schlanken Erscheinungsbild bei.

Der Habicht ist einer der weitverbreitetsten Brutvögel in Europa.Vergrößern des Bildes
Der Habicht ist einer der weitverbreitetsten Brutvögel in Europa. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Sowohl Männchen als auch Weibchen haben eine weiße Unterseite, die in der Regel mit schwärzlichen Querbändern versehen ist, wie der Naturschutzbundes (NABU) in einem Online-Bericht erklärt. Die Oberseite ist, insbesondere bei älteren Exemplaren, graubraun, während der Schwanz dunkle Bänder aufweist. Jüngere Vögel tragen oben ein braunrotes Gefieder und sind unten rostgelb gefärbt. Charakteristisch für den Greifvogel ist die gelborange Iris im Auge.

Weitverbreiteter Greifvogel: Lebensraum und Gefährdung

Der Habicht ist wie anfangs beschrieben nahezu in ganz Deutschland anzutreffen. Lediglich an einigen Küstenregionen, speziell an der Nordsee sowie im Voralpenland, erreicht der Bestand eine sehr geringe Dichte. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen ist er landesweit vertreten.

Als bevorzugten Lebensraum wählt der Greifvogel Wälder, besiedelt aber auch verschiedene Grünlandflächen oder Kulturlandschaften. Hin und wieder taucht der Habicht in urbanen Gebieten, zum Beispiel in städtischen Parkanlagen, auf.

Aufgrund von illegalen Verfolgungen kam es in der Vergangenheit zu lokalen Rückgängen des Habicht-Bestandes. Der NABU erklärt in Berufung auf die Roten Listen der Brutvogelarten in Nordrhein-Westfalen von 2008, dass der Brutbestand lediglich rund 1.600 Paare umfasst.

Der Lebensraum der Vögel wird mehr und mehr vom Menschen eingeschränkt. Ein weiter Grund für die schlechten Zahlen sind illegale Tötungen.

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