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Haustiere: Achtung vor giftigen Pflanzen


Haustiere
Haustiere: Achtung vor giftigen Pflanzen

Giftige Pflanzen finden sich in Haus und Garten gleichermaßen. Gefährlich sind sie unter anderem dann, wenn Ihr Haustier davon frisst. Das kann unterschiedlich schwere Folgen haben. Welche Pflanzen gefährlich sind, wie Sie Hund, Katze und Co. schützen können, und was Sie tun müssen, wenn Ihr Haustier sich vergiftet hat, erfahren Sie in den folgenden Tipps.

13.07.2012|Lesedauer: 2 Min.
bp (CF)
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Giftige Pflanzen in Haus und Garten erkennen

Leider erkennt man giftige Pflanzen nicht an ihrem Aussehen. Doch gerade Zimmerpflanzen, die eigentlich das Heim verschönern sollen, sind für Haustiere häufig gefährlich. Viele von ihnen lösen durch den Verzehr Erbrechen oder Durchfall aus. Auch vermehrter Speichelfluss zählt zu den Folgen. Problematisch sind laut "Bild der Frau" demnach unter anderem Efeu, Gummibaum, Alpenveilchen, Kaladie, Christusdorn, Clivie, Philodendron,

Einige Pflanzen können Ihrem Haustier gefährlich werdenVergrößern des Bildes
Einige Pflanzen können Ihrem Haustier gefährlich werden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

und Palmfarn.

Vergiftung mit tödlichen Folgen

Bei

und Prachtlilie können zudem auch Kreislaufprobleme sowie Organschäden auftreten. Zu den ganz besonders giftigen Pflanzen zählen Kolbenfaden oder Dieffenbachie, deren Verzehr für Ihr Haustier sogar tödlich enden kann. Hunde und Katzen, die gerne im Garten toben, sollten Sie laut Bayerischem Rundfunk (BR) vor allem vor Efeu, Clematis, Buchsbaum, Oleander und Hortensien schützen.

Wie Sie Ihr Haustier schützen können

Zwar sind meist nicht alle Pflanzenteile giftig, doch sollten Sie den Tipp beachten und die Pflanzen in Haus und Wohnung grundsätzlich außer Reichweite für Ihr Haustier platzieren. Falls Sie Nagetiere wie Meerschweinchen oder Kaninchen frei herumlaufen lassen, tragen Sie dafür Sorge, dass keine Teile von giftigen Pflanzen auf dem Boden liegen. Tipp: Mit einer vitaminreichen Ernährung sorgen Sie dafür, dass die Nager weniger Interesse an Pflanzen haben, so der BR. Falls Sie eine Hauskatze besitzen, "dann bieten Sie ihr auf jeden Fall Katzengras als Futterergänzung an, da sie ja nicht die Möglichkeit hat, freiwachsendes Grün zu fressen", rät Tierärztin Astrid Behr gegenüber der "Bild der Frau". Im Garten haben Sie hingegen nur wenig Chancen, Ihr Haustier ständig im Blick zu haben.

Hat sich Ihr Haustier vergiftet?

Natürlich können Sie Ihr Haustier nicht jederzeit beaufsichtigen. Darum ist es umso wichtiger, dass Sie sofort erkennen, wenn sich Ihr tierischer Begleiter an einer giftigen Pflanze vergangen hat. Neben den genannten Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall zählen zu den Vergiftungserscheinungen auch Zittern oder ein taumelnder Gang. Laut BR können auch geweitete Pupillen ein Hinweis sein.

Was Sie bei einer Vergiftung tun sollten: Tipps

Haben Sie bemerkt, dass Ihr Haustier an einer giftigen Pflanze gefressen hat, gibt Astrid Behr den Tipp, den Topf umgehend außer Reichweite zu stellen und das Tier zu beobachten. Falls Sie keine Symptome feststellen, haben Sie Glück gehabt. Andernfalls sollten Sie das Haustier auf keinen Fall selbst behandeln und ihm vor allem weder Öl noch Milch reichen. Suchen Sie am besten sofort einen Tierarzt auf. Hilfreich für die Diagnose kann es sein, einen Teil der giftigen Pflanze und das Erbrochene mitzunehmen, so Behr weiter.

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