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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Beliebte Hunderasse Der Labrador Retriever, ein kinderlieber Jagdhund
Die Hunderasse Labrador Retriever gilt als besonders freundlich, fleißig und pflegeleicht. Dementsprechend ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Tiere vor allem bei Familien mit Kindern sehr beliebt sind.
Geschichte des Labrador Retriever beginnt vor 500 Jahren
Die tapsigen „Labbis“ sind mit ihren klobigen Pfoten und dem flauschigen Fell das Sinnbild für süße Welpen und dürfen daher in keinem Hollywood-Streifen mit kleinen Tieren fehlen. Nicht zuletzt aufgrund ihres „Niedlichkeitsfaktors“ gehören die Labrador Retriever in Europa, aber auch in den USA zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt.
Die Geschichte der Labrador Retriever währt bereits über 500 Jahre lang. Die ersten bekannten Tiere kommen aus St. John’s in Neufundland. Ihre heutige Bezeichnung nimmt auf die dortige Labrador-See Bezug, ein Stück Atlantik, das seinen Namen nach dem kalten Labrador-Strom erhielt und damals unter Fischfängern eine bekannte Adresse war.
Fischer aus England kamen an dieses Stück Meer und brachten ihre Hunde mit. Später wurden die Fischer in Neufundland heimisch – so auch ihre Tiere. Immer häufiger kamen die Hunde auch bei der Federwildjagd zum Einsatz, wo sie sich als zuverlässige „Apportierer“ mit einem hervorragenden Spürsinn behaupteten. Jene Hunde gelten als die Vorfahren des Labrador Retrievers, wie wir ihn heute kennen.
Dieser Hund liebt Aktivität
Labrador Retriever brauchen viel Bewegung und klare Aufgaben, so dass selten Langeweile aufkommt. Wer die Aktivität im Freien sucht und gerne ausgedehnte Spaziergänge im Wald unternimmt, wird mit diesem Hund große Freude haben. Auch als Jagd-, Rettungs- und Therapiehunde kommen Labrador Retriever zum Einsatz.
Kein Wunder, haben diese Tätigkeiten doch alle das Auffinden einer bestimmten Sache gemein. Dieser Anspruch spiegelt sich bereits im englischen Verb „to retrieve“ („wiederfinden“) wieder, das sich im Namen der Rasse verbirgt.