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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Trockenfutter für die Ernährung von Hunden
Viele Hundehalter setzen bei der Ernährung ihres Vierbeiners vor allem auf Trockenfutter. Es riecht kaum und ist besonders einfach zu dosieren. Bei der Auswahl des Futters sollten allerdings ein paar wichtige Dinge beachtet werden.
Die Besonderheiten von Trockenfutter
Viele Experten in Sachen Hundeernährung halten Nassfutter für besser geeignet als Trockenfutter. Dennoch steht das Trockenfutter bei vielen Hundebesitzern ganz oben auf der Einkaufsliste. Damit der Hund auf diese Weise alles bekommt, was er für ein gesundes Leben braucht, sollten Halter das Futter sorgfältig auswählen. Zu bedenken ist außerdem, dass der Flüssigkeitsanteil im Trockenfutter sehr gering ist. Er liegt bei gerade einmal zehn Prozent, gegenüber rund 70 Prozent im Nassfutter. Ein weiterer Unterscheid: Während im Nassfutter viele tierische Eiweiße zu finden sind, besteht Trockenfutter zu einem großen Teil aus Getreide und enthält daher pflanzliche Proteine. (Feuchtfutter für Hunde: Fertigfutter aus der Dose)
Auf Qualität des Futters für den Hund achten
Hundehalter, die von den Vorteilen des Trockenfutters überzeugt sind, sollten bei der Auswahl auf gute Qualität achten. Dazu gehört ein möglichst hoher Fleischanteil, der bei zumindest 50 Prozent liegen sollte. Rind, Geflügel oder Wild sollten enthalten sein. Von Natur aus ist der Hund ein Fleischfresser, und das sollte sich auch in seiner Ernährung wiederspiegeln. Das Fleisch sollte Lebensmittelqualität haben. Von Trockenfutter, das lediglich tierische Abfälle enthält, raten viele Experten eher ab. Chemische Konservierungsstoffe und auch Farbstoffe haben im Trockenfutter nichts zu suchen.
So schmeckt es Ihrem Hund
Generell gilt: Ihr Hund muss das Trockenfutter mögen. Nur dann wird er genug davon essen. Ob er alle Nährstoffe bekommt, die er braucht, können Sie zum Beispiel am Glanz seines Fells ablesen. Damit es nicht zu einer einseitigen Ernährung kommt, sollten Sie das Trockenfutter regelmäßig "aufpeppen". Das können sie zum Beispiel durch die Zugabe von Milch und Quark oder auch von frisch gedünstetem Gemüse tun. (Barf: Hundeernährung mit Frischkost)