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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Wie kann ich das Rolling-Skin-Syndrom behandeln?
Wer das mysteriöse Rolling-Skin-Syndrom behandeln möchte, hat leider nur eine geringe Auswahl an Maßnahmen: Eine Futterumstellung kann die Symptome in vielen Fällen lindern. Insbesondere braucht die Katze aber Liebe und Zuwendung durch vertraute Personen.
RSS ist eine Nervenkrankheit
Zwar kann das Rolling-Skin-Syndrom auch einen organischen Ursprung haben, doch in erster Linie handelt es sich hierbei um eine Nervenkrankheit. Bleibt plötzlich eine jahrelang bekannte Bezugsperson weg oder wird die Katze in eine gänzlich neue Umgebung verfrachtet, kann es im wahrsten Sinne des Wortes „Klick“ machen.
Liebe und Zuneigung
Gerade scheue Zeitgenossen müssen in solchen Zeiten mit viel Liebe beschwichtigt werden. Spendieren Sie dem Tier Streicheleinheiten, spielen sie mit ihm und belohnen sie Fortschritte mit Leckerlis. Schalten Sie derweil alle möglichen Stressquellen ab, hier insbesondere Lärm oder den ständigen Durchgang fremder Personen. Schließlich kann der Tierarzt auch medikamentös (Antidepressiva, Psychopharmaka) entgegenwirken.
Rolling-Skin-Syndrom behandeln: Futterumstellung prüfen
Das Rolling-Skin-Syndrom (auch RSS, Hautrollen-Syndrom oder Felines Hyperästhesie-Syndrom) kann häufig durch die Umstellung auf hochwertiges, sensibles Futter eingedämmt werden. Schmerzen durch andere chronische Krankheiten, so beispielsweise eine Verdauungsstörung, sind ebenfalls ein extremer Stressfaktor für die Katze. In einem solchen Fall könnte die Linderung der chronischen Symptome beispielsweise durch Medikamente beiläufig auch das Rolling-Skin-Syndrom abschwächen.