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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere So geht es mit Ihrer Katze nach der Trennung weiter
Wenn eine Beziehung zu Ende geht, folgt die Trennung. Doch bei wem bleibt dann die Katze? Die Frage sollten betroffene Paare am besten im Interesse des Tieres beantworten. Diesen Überlegungen sollten Sie sich stellen.
Kein Mittel zum Zweck
Eine Katze hat in der Regel mehrere Bezugspersonen. Wenn ein Paar sich die Wohnung mit einer Katze teilt, kümmern sich zumeist beide Partner um das Tier. Bei einer Trennung wird das bisherige Leben zu dritt beendet. Mindestens ein Partner sucht sich eine neue Bleibe. Manchmal verlassen auch beide ihr bisheriges Nest, um ganz neu anzufangen.
Wo fühlte sich das Tier am wohlsten?
Für die Katze bedeutet das natürlich ebenfalls eine Umstellung. Das Wichtigste für sie ist aber, dass zumindest eine Bezugsperson erhalten bleibt. Wo dann das neue Zuhause ist, ist weniger wichtig. Sehr wichtig hingegen ist, dass die beiden ehemaligen Partner sich überlegen, wo sich das Tier am wohlsten fühlen wird. Treffen Sie diese Entscheidung besonnen und nicht aus verletzten Gefühlen heraus, sonst hat am Ende die Katze darunter zu leiden.
Ein paar Streicheleinheiten extra
Gerade in der ersten Zeit nach der Trennung sollte der Partner, der die Katze behält, dem Tier viel Zeit widmen. Ausführliche Streicheleinheiten vermitteln der Katze ein Gefühl von Geborgenheit. Nach Möglichkeit sollten auch der Tagesablauf, was Fressen und Katzenkloreinigung anbelangt, und feste Rituale wie Spielen und abendliches Kuscheln auf dem Sofa beibehalten werden. Der andere Partner sollte nicht allzu oft zu Besuch kommen, um die Katze noch einmal zu sehen: Katzen sind Gewohnheitstiere. Das Haustier wird sich schnell sehr eng an den verbliebenen Menschen anschließen, und ein häufiger Besuch der anderen ehemaligen Bezugsperson kann dabei nur verwirrend wirken.