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Ratten artgerecht halten: So alt werden die Nager


Artgerechte Haltung
Wie alt werden Ratten?

t-online, Jana Lippmann

06.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Ratte (Symbolbild): Ein Experte geht davon aus, dass Marihuana auf Ratten ähnlich wirkt wie auf Menschen.Vergrößern des BildesDie Lebensumstände nehmen großen Einfluss auf die Lebensdauer von Ratten. (Quelle: imageBROKER/Mats Silvan/imago-images-bilder)

Wie lange eine Ratte lebt, hängt von den Umständen ab. Ob in der Natur oder im Haus – diese Faktoren machen den Unterschied.

Die Lebenserwartung von Ratten ist nicht sonderlich groß. Doch alleine der Unterschied zwischen frei lebenden Ratten und Hausratten beweist, wie viel die richtige Ernährung und eine saubere Umgebung ausmachen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie möglichst lange etwas von Ihren Nagern haben.

Die Lebenserwartung einer Ratte

Domestizierte Rattenarten werden für gewöhnlich zwei bis drei Jahre alt. Das gilt auch für die beliebten Dumbo-Ratten, die sich durch große, rundliche Ohren, kleine Augen und ein kleines Maul auszeichnen. Die frei in der Natur lebenden Ratten haben dagegen eine geringere Lebenserwartung von lediglich einem Jahr.

So verlängern Sie die Lebenserwartung Ihrer Ratte

Die älteste bekannte Ratte wurde sieben Jahre und vier Monate alt, doch das ist ein seltener Extremfall. Es ist aber möglich, den Haustieren ein für ihre Verhältnisse langes und glückliches Leben zu bieten.

Die richtige Ernährung:

  • Füttern Sie täglich eine Trockenfuttermischung, die speziell für Ratten zusammengestellt ist.
  • Außerdem benötigen die Nager frisches Obst und Gemüse. Geeignet sind zum Beispiel Bananen, Äpfel, Birnen, Grünkohl, Karotten, Gurken oder Paprika. Nicht angemessen sind Zwiebelgewächse, Avocado oder altes Gemüse.
  • Geben Sie einmal in der Woche Quark, Käse oder ein hart gekochtes Ei und sorgen Sie dafür, dass immer frisches Wasser zur Verfügung steht.
  • Die Tiere fressen den ganzen Tag über und ebenso in der Nacht. Deshalb benötigen sie immer wieder kleinere Portionen.
  • Achten Sie darauf, vor allem junge Ratten nicht zu überfüttern, da sie sonst schnell zu dick werden.

Ausreichend Bewegung:

Wie wild lebende Ratten benötigen auch die domestizierten Tiere ausreichend Bewegung, um gesund zu bleiben. Bei Laufrädern ist die richtige Größe wichtig, um die Wirbelsäule der Ratten nicht zu belasten, wenn sie sich im Laufrad verbiegen müssen.

Eine gesunde Alternative ist das Laufen in der Wohnung. Geben Sie Ihrem Nager die Möglichkeit für diesen täglichen Auslauf, aber lassen Sie ihn niemals unbeaufsichtigt, da er sonst zum Beispiel Kabel oder Möbelstücke anknabbert.

Sauberer Käfig ohne störende Einflüsse:

Halten Sie den Rattenkäfig rein, indem Sie die Einstreu in der Toilettenecke täglich und die restliche Einstreu einmal in der Woche wechseln. In ihrem Käfig benötigen Ratten außerdem einen dunklen Bereich, in den sie sich ebenso tagsüber zum Schlafen zurückziehen können. Setzen Sie die Tiere keiner lauten Musik, Zigarettenrauch, Zugluft oder direkter Sonneneinstrahlung aus.

Verwendete Quellen
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