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Dürfen Hunde Mandarinen essen? Zitrusfrüchte für Fellnasen


Zitrusfrüchte für Haustiere
Dürfen Hunde Mandarinen essen?

Nicht jedes Obst und Gemüse ist für Haustiere geeignet. Herbst und Winter sind Hauptsaison von Zitrusfrüchten. Aber dürfen Hunde Mandarinen essen?

17.02.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Jessica Rülicke-Jantz
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Viel Vitamin A und C, Pektin und guter Geschmack – die Mandarine ist ein Alleskönner. Als Snack ist sie für Hunde gut geeignet. Zu große Mengen sorgen für Sodbrennen.

Mandarinen für Fellnasen: Das gilt es zu beachten.Vergrößern des Bildes
Mandarinen für Fellnasen: Das gilt es zu beachten. (Quelle: Eudyptula/getty-images-bilder)

Mandarinen in Maßen füttern

Reife Früchte sind für Ihren Hund ungiftig und erlaubt. Die geeignete Menge hängt von Körpergewicht und Größe des Hundes ab. Für kleine Hunde reichen zwei bis drei Stückchen aus. Ein großes Tier verträgt eine ganze Frucht auf einmal.

Verzichten Sie auf die tägliche Fütterung von Mandarinen, da die Fruchtsäure den Magen belastet. Für die ideale Ernährung setzen Sie die Zitrusfrüchte zweimal pro Woche auf den Speiseplan.

Keine Mandarinen für Welpen

Der Welpenmagen ist empfindlich und gewöhnt sich gerade erst an die tägliche Ernährung. Vermeiden Sie während der ersten sechs Lebensmonate Mandarinen, um Sodbrennen und Verdauungsstörungen zu vermeiden. Ist Ihr Welpe ausgewachsen, gewöhnen Sie ihn Schritt für Schritt an die beliebte Zitrusfrucht.

Mandarinen mit Schale füttern

In der Schale steckt viel Pektin, was zur Regulierung des Cholesterinspiegels wichtig ist. Füttern Sie die Schale nur, wenn es sich um eine unbehandelte Bio-Frucht handelt. Pestizidrückstände auf gespritzten Früchten führen bei Mensch und Tier zu Verdauungsschwierigkeiten.

Tipp: Entfernen Sie die weißen Fäden der Mandarine nicht, sie enthalten viele Nährstoffe.

Symptome bei zu vielen Mandarinen

Ein kleiner Moment der Ablenkung und schon hat der Hund zu viele Mandarinen vertilgt. Fürchten Sie sich nicht vor einer Vergiftung, Zitrusfrüchte sind nicht toxisch. Eine Überfütterung führt zu Magen-Darm-Beschwerden, die mehrere Tage anhalten können.

Klassische Symptome sind:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
  • Sodbrennen
  • Lethargie

Wichtig: Halten Sie bei Symptomen Rücksprache mit Ihrem Tierarzt. In seltenen Fällen ist eine Allergie gegen Zitrusfrüchte Auslöser der Beschwerden. Kam es nach erstmaliger Fütterung zu Magen-Darm-Problemen, ist ein Tierarztbesuch wichtig.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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