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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Internetspiele Schach online spielen: 7 bekannte Anbieter im Überblick
Freunden von Brettspielen wie Schach bietet das Internet spannende Möglichkeiten, sich mit anderen Spielern zu messen. Wenn Sie Schach mit anderen online spielen oder gegen den Computer an Ihren Fähigkeiten feilen
Der deutsche Marktführer: "Schach.de"
Eines der bekanntesten deutschen Portale, auf dem Sie Schach online spielen können, ist "Schach.de". Der Anbieter ist zwar seit 2001 auf dem Markt. Die Spielerzahlen und vor allem die Anzahl an gespielten Partien wissen jedoch zu beeindrucken: Fast 300 Tausend registrierte Nutzer hat "Schach.de" laut eigenen Angaben. Dem Technikportal "Chip" zufolge finden sich darunter einige echte Meister. Über 600 Millionen Partien Online-Schach sind hier seit 2001 gespielt worden.
Beachten Sie, dass die Seite ein kostenpflichtiges Angebot ist. Um alle Vorteile in Anspruch nehmen zu können, zum Beispiel Livespiele mit Kommentar, bezahlen Sie etwa 50 Euro jährlich.
Die Seite wird betrieben von der Hamburger Firma "ChessBase", die auch die bekannte Software-Reihe "Fritz-Schach" produziert. Über "Schach.de" gelangen Sie auch zum Download der Schach-Software.
"ICC" und "FICS": Englischsprachiges Online-Schach
Der kostenpflichtige "Internet Chess Club (ICC)" und der Gratisanbieter "Free Internet Chess Server (FICS)" hängen direkt zusammen. Nachdem der "ICC" Mitte der 1990er Jahre Beiträge von den Mitgliedern einforderte, sagten sich einige Schachfans los und gründeten den gemeinnützigen "FICS".
Der Kostenfaktor beeinflusst das Angebot der beiden Online-Schach-Plattformen dabei fast unmittelbar. Der "ICC", der im Jahr knapp 70 US-Dollar Mitgliedsbeitrag kostet (umgerechnet rund 62 Euro), wird nicht selten von bekannten internationalen Schachmeistern beehrt. Es gibt kommentierte Liveübertragungen von Partien sowie Trainingsvideos. Das "FICS" hingegen hat eine eher rudimentäre Ausstattung. Auch die richtig guten Spieler loggen sich hier nur selten ein.
Schach online spielen: Kostenlose Anbieter
Auch ohne Mitgliedschaften können Sie im Netz Ihre Gegner matt setzen. Etwas Vorsicht ist beim Durchforsten der Angebote allerdings nötig. Nicht selten verstecken sich Abofallen hinter einer seriösen Fassade. Gute Plattformen sind laut "Bild.de" "Schacharena.de" sowie "Schach-Brett.de". Dass sich hier Großmeister wie Kasparow herumtreiben, sollten Sie jedoch nicht glauben.
Weitere Alternativen: Eine kurze Runde Schach gegen den Computer können Sie bei "Schredder-Schach" spielen. "RemoteSchach" bietet besonders preiswerte Mitgliedschaften: Für 12 Euro sind Sie ein halbes Jahr dabei.
(Stand: November 2015)