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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Unerwünschte Bewohner Tiere im Keller: Was Sie tun sollten
Tiere im Keller sind vor allem in alten Häusern nichts Ungewöhnliches. Da verirrt sich schon mal eine Kröte oder auch eine Maus, Spinnen hängen an den Wänden und wenn es etwas weiter ländlich ist, dann kann es auch ein Marder sein, den Sie im Keller antreffen. Wie sollte man mit Tieren im Keller eigentlich umgehen?
Tiere im Keller: Was sollten Sie tun?
Jeder Tier- und Naturschützer würde Ihnen sehr wahrscheinlich den Tipp geben, nach Möglichkeit kein Tier zu töten, was sich in Ihren Keller verirrt hat. Leider ist das manchmal leichter gesagt als getan, denn besonders bei Spinnen fällt es schwer, die Nerven zu behalten. Auch wenn Spinnen ein ungutes Gefühl hervorrufen, sollten Sie immer bedenken, wie nützlich diese Tiere sind und sie deshalb besser mithilfe eines großen Glases wieder nach draußen befördern.
Auch wenn Sie eine Kröte entdecken, die sich in Ihrem Keller wohlfühlt, weil es dort vielleicht dunkel und feucht ist, sollten Sie nicht mit Panik reagieren, sondern lieber eine große Schaufel holen und das Tier wieder in den Garten setzen. (Welche Krötenarten gibt es in Deutschland?)
Diese Tiere im Keller sollten Sie dem Fachmann überlassen
Vor allem auf dem Land ist es nicht ungewöhnlich, dass sich auch mal ein Wildtier in den Keller verirrt oder dorthin flüchtet. Das kann zum Beispiel ein Marder sein. In diesem Fall sollten Sie nicht selbst aktiv werden, sondern den Tipp eines Försters befolgen und einen Fachmann dazu holen. Marder können, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen, auch ausgesprochen aggressiv werden und es ist ein guter Tipp, lieber Abstand zu halten und beim nächsten Tierheim anzurufen.