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So bereiten Sie den perfekten Gin Tonic zu: mit oder ohne Gurke?


Bitter und frisch
Gurke ja, oder nein? – So bereiten Sie Gin Tonic zu

Leicht bitter und frisch auf der Zunge – so schmeckt der Gin Tonic. Um den Longdrink selbst zuzubereiten, benötigen Sie nur wenige Zutaten. Doch gehört eine Gurkenscheibe in den Drink?

Aktualisiert am 19.10.2021|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, AM
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Gin-Tonic-Rezept: Erfrischend bitter

Zutaten (pro Glas):

Gin Tonic: Der Drink ist hier mit Limette und Rosmarin garniert.Vergrößern des Bildes
Gin Tonic: Der Drink ist hier mit Limette und Rosmarin garniert. (Quelle: ahirao_photo/getty-images-bilder)
  • einige Eiswürfel
  • 4 cl Gin
  • die gewünschte Menge Tonic Water
  • Blutorangen-Zeste, Zitronenscheibe oder Limettenschnitz zur Dekoration
  • nach Belieben: Gewürze (Rosmarin, Basilikum, Schwarzer Pfeffer, Sternanis)

Zubereitung:

  1. Geben Sie zunächst die Eiswürfel in ein Glas und füllen dieses mit vier Zentilitern Gin und der gewünschten Menge Tonic Water auf.
  2. Um die Aromen des Gins zu unterstützen, können Sie den Drink mit einer Orangenzeste garnieren. Noch erfrischender schmeckt Gin Tonic, wenn Sie ihn nicht nur mit einer Zitronenscheibe garnieren, sondern auch ein wenig frischen Zitronensaft hinzufügen. Dasselbe gilt für Limettensaft.

Die Gurkenfrage: Gurke ja, oder nein?

An dieser Frage scheiden sich die Geister: Manche schwören auf eine Scheibe Gurke im Longdrink als zusätzlichen Frischekick. Andere sehen darin ein No-Go. Gegen die Gurkenscheibe spricht, dass Gurke die Wacholdernote, die jeden Gin ausmacht, überdeckt. Zitrusfrüchte können diese jedoch unterstützen.

Verwendet man jedoch einen Gin, bei dem Gurke als Zutat in der Herstellung verwendet wird, unterstützt ein Stück Gurke das Aroma.

Verschiedene Gewürze, wie Schwarzer Pfeffer oder Sternanis, werden mittlerweile jedoch als Neuinterpretation zu Gin Tonic kombiniert. Probieren Sie einfach mal aus, was Ihrem Geschmack am besten entspricht.

Übrigens: Das Gin Tonic-Rezept kennt neben der klassischen Form auch viele Varianten: etwa mit Bitter Lemon, Blue Curaçao oder Lime Juice und Wodka.

Gin Tonic: Ein Cocktail mit Geschichte

Der Ursprung dieses Cocktail-Klassikers liegt vermutlich in Indien. Hier wurde der Drink Erzählungen zufolge erstmals von britischen Soldaten gemixt. Das im Tonic Water enthaltene Chinin hatte einen positiven Effekt bei der Behandlung von Malaria. Es musste dafür wohl regelmäßig getrunken werden und wurde aufgrund seines bitteren Geschmacks häufig mit Gin zu Gin Tonic gemischt.

Trotz seiner leicht bitteren Note schmeckt er vielen Menschen besonders gut. Die verstorbene Queen Mum schwor angeblich auf Gin und liebte ihren Gin and Tonic.

Richtige Bezeichnung: Gin Tonic oder Gin & Tonic?

Während in Deutschland "Gin Tonic" gebräuchlich ist, wird der Drink in England "Gin and Tonic" (Gin und Tonic) genannt.

Tonic Water: Achtung bei chininhaltigen Getränken

Im Vergleich zu früher ist der Chinin-Gehalt in Tonic Water heute gering. Manche Menschen reagieren trotzdem empfindlich auf Chinin und besonders Schwangere sollten keine chininhaltigen Getränke zu sich nehmen, denn das Chinin kann Wehen einleiten.

Wie beim Gin gibt es auch beim Tonic Water große Unterschiede: das richtige Tonic zu einem Gin zu finden, gelingt oft nur durch Ausprobieren und Vergleichen. Die Tonics können sich durch verschiedene Geschmacksnoten auszeichnen und so unterschiedlich gut zu verschieden aromatischen Gins passen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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