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Gemüsesaft – Vorsicht: Diese Gesundheitsfalle lauert


Etikett prüfen
Gemüsesaft – diese Gesundheitsfalle lauert

Wer zum Gemüse- statt zum Fruchtsaft greift, erwartet ein Getränk mit weniger Zucker. Doch auch dabei lohnt sich ein Blick auf das Etikett, denn oft versteckt sich dort Ungesundes.

Aktualisiert am 24.03.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Schonend verarbeitete Gemüsesäfte liefern viele Nährstoffe und haben nur wenige Kalorien. Sie können schon mal auf die Schnelle eine Gemüsemahlzeit ersetzen. Doch einige Säfte enthalten relativ viel Zucker.

Tomatensaft: Häufig ist Salz bereits hinzugesetzt worden – so viel, dass es die empfohlene Tagesdosis oft bereits zu einem Drittel abdeckt.Vergrößern des Bildes
Tomatensaft: Häufig ist Salz bereits hinzugesetzt worden – so viel, dass es die empfohlene Tagesdosis oft bereits zu einem Drittel abdeckt. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa-tmn-bilder)

In Rote Bete- oder Karottensaft etwa steckt von Natur aus viel davon. Oft werden sie aber auch noch zusätzlich mit Honig gesüßt, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.

Vorsicht vor zu viel Salzgehalt

Um den Geschmack zu verbessern, wird den Säften häufig auch Salz zugesetzt. So könne ein Glas Sauerkrautsaft bereits über die Hälfte der täglich empfohlenen Salzzufuhr abdecken. Bei einem Glas Tomatensaft kann es knapp ein Drittel und bei einem Glas Gemüsesaft circa ein Viertel sein.

Auf dem Etikett muss auf Zucker- und Salzzusätze hingewiesen werden. Vorgeschrieben ist der Hinweis "gezuckert" beziehungsweise "gesalzen" in unmittelbarer Verbindung mit der Bezeichnung. Gemüsesäfte werden durch physikalische Verfahren wie Wärme- und Kältebehandlung haltbar gemacht. Der Zusatz von Konservierungsstoffen ist verboten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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