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Nudeln kochen: Wie die Pasta al dente wird – und nicht zusammenklebt


Die perfekte Pasta
Mit diesen Küchentricks kleben Nudeln nicht mehr zusammen

Von dpa-tmn, loe, jb

Aktualisiert am 09.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Spaghetti im Kochtopf: Mit dem richtigen Topf, etwas Öl und dem Kochwasser gelingen Ihnen die Nudeln wie beim Italiener.Vergrößern des BildesSpaghetti im Kochtopf: Mit dem richtigen Topf, etwas Öl und dem Kochwasser gelingen Ihnen die Nudeln wie beim Italiener. (Quelle: Mascha Brichta/dpa-tmn)

Frisch gekochte Pasta kann schnell zusammenkleben – das kann beim Essen durchaus stören. Mit einfachen Tricks landen Ihre Nudeln schön locker und perfekt auf dem Teller.

Wer kennt das nicht? Sie kochen gerade leckere Pasta, doch merken, dass die Nudeln nach kurzer Zeit zusammenkleben. Das kann natürlich das perfekte Pasta-Ergebnis schmälern. Schließlich verteilen sich anschließend Soße oder Pesto nicht mehr ideal im Gericht. Zudem erschweren die "Nudelklumpen" das Essen – schließlich ist es ein No-Go, Spaghetti, Farfalle und Co. zu zerschneiden. Mit den richtigen Tipps und Tricks vermeiden Sie klebrige Nudeln – ob direkt nach dem Kochen oder nach einer Nacht im Kühlschrank.

Wie verhindert man, dass frische Nudeln nach dem Kochen zusammenkleben?

Der einfachste Trick, mit dem Sie verhindern, dass Nudeln beim Kochen zusammenkleben, ist die korrekte Wassermenge. Nutzen Sie für 100 Gramm Pasta mindestens einen Liter Wasser. Geben Sie das Salz erst ins kochende Wasser, kurz bevor die Nudeln in das sprudelnde Wasser dazukommen.

Geben Sie auch kein Öl ins Wasser. Das ist unnötig und verhindert, dass die Soße oder das Pesto später an den Nudeln haften bleibt. Es glättet nämlich die Oberfläche der Pasta.

Ein weiterer Tipp ist, die Pasta während des Kochens regelmäßig umzurühren – besonders in den ersten Minuten. Durch das Rühren verhindern Sie, dass die Nudeln aneinanderkleben.

Und: Geben Sie einen Schuss Kochwasser direkt in die Soße oder zum Pesto und servieren Sie alles zusammen. Das Kochwasser enthält Stärke. Diese hilft dabei, dass die Soße beim Essen besser an den frisch gekochten Nudeln haften bleibt. Abschrecken sollten Sie Pasta daher nur, wenn sie etwa zu Nudelsalat weiterverarbeitet werden soll.

Wie verhindert man, dass Nudeln über Nacht zusammenkleben?

Hier kommt dann doch etwas Butter oder Öl ins Spiel. Wenn Sie bereits beim Kochen gemerkt haben, dass es zu viel Pasta ist, nehmen Sie zum Ende der Kochzeit erst nur den Teil aus dem Wasser, den Sie verzehren wollen. Geben Sie anschließend etwas Öl oder Butter zu den restlichen Nudeln in das Kochwasser. Rühren Sie alles gut um und gießen Sie dann das Kochwasser ab.

Das Fett bildet eine feine Schicht um die Nudeln herum und verhindert, dass sie aneinanderkleben. Zudem sollten Sie die Pasta auch in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren. So bleibt sie auch am nächsten Tag schön locker.

So gelingt Ihnen die Pasta al dente

Al dente sind die Nudeln dann, wenn sie bissfest gekocht wurden. Gar, aber nicht matschig, ist das Ziel für viele Nudelliebhaber. Der Wert von meistens sieben Minuten auf der Verpackung hilft Ihnen bei der Orientierung, dennoch sollten Sie nach fünf Minuten einen Geschmackstest machen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • americastestkitchen.com
  • utopia.de "Nudeln kleben zusammen? Dieser einfache Trick hilft"
  • pastagrande.de: "Pasta richtig kochen"
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