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So parieren Sie ein Rinderfilet


Was muss ab, was bleibt dran?
So parieren Sie ein Rinderfilet

Nichts geht über ein zartes Rinderfilet. Doch ein Filet zu parieren ist nicht einfach. Oftmals weiß man nicht, was Fett ist und was Sehne. Dann stellt sich einem die Frage, was dran bleibt und was ab muss.

Aktualisiert am 27.04.2022|Lesedauer: 3 Min.
Von t-online, sah
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Wir erklären Schritt für Schritt, wie Sie ein Rinderfilet parieren, also es von unerwünschten Teilen wie Fett und Sehnen befreien.

Rinderfilet parieren: Dabei sollten Sie sparsam vorgehen.Vergrößern des Bildes
Rinderfilet parieren: Dabei sollten Sie sparsam vorgehen. (Quelle: Karolin Krämer/dpa-tmn)

Rinderfilet parieren: So geht's

  1. Legen Sie das Rinderfilet vor sich auf ein Brett.
  2. Schneiden Sie mit einem Messer mit dünner Klinge den Kopf des Filets links und rechts ein.
  3. Nun muss die Silberhaut weg: Finden Sie dazu mit der Messerklinge einen Anfang und schneiden Sie das erste Stück Haut vom Körper weg. Dadurch bekommen Sie für die restliche Haut einen Zugpunkt. Nehmen Sie die Haut nun zwischen Daumen und Zeigefinger, ziehen Sie sie straff und schneiden Sie mit dem Messer den Rest weg.
  4. Ist die Silberhaut entfernt, drehen Sie das ganze Filet. Schneiden Sie auf der Unterseite sichtbare Sehnen weg.
  5. Das Filet muss nun in Form gebracht werden, um daraus Stücke schneiden zu können: Dazu brauchen Sie Küchengarn. Legen Sie das Garn unter das Fleisch und knoten Sie es auf der Oberseite mit einem Doppelknoten zusammen. Wiederholen Sie den Vorgang, bis das Filet kompakt zusammengeschnürt ist.
  6. Schneiden Sie nun Filetscheiben herunter, am besten nicht zu dünn, damit das Fleisch nicht trocken wird. Mindestens zwei Zentimeter Dicke sollte es haben.

Rezept: Limetten-Sesam-Rindfleisch

Dieses Limetten-Sesam-Rindfleisch ist eine köstliche Geschmacksexplosion.

Zutaten für zwei bis drei Portionen:

  • 500 g Rinderfilet
  • 2 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 Bio-Limette
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumendickes Stück Ingwer
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 3-4 Stiele frischer Koriander
  • 1 TL brauner Zucker
  • 2 EL Sesamöl
  • 1-2 TL Sesampaste
  • 1-2 EL Sesamkörner
  • 1 rote Chili
  • 300-400 g Basmatireis

Zubereitung:

  1. Kochen Sie den Basmatireis nach Packungsanleitung. Waschen Sie das Fleisch und trocknen Sie es danach ab.
  2. Waschen Sie die Chili, entkernen Sie sie und schneiden Sie sie in feine Streifen. Schälen Sie den Knoblauch und den Ingwer und hacken oder reiben Sie sie sehr fein.
  3. Waschen Sie den Koriander und hacken Sie die Stiele fein. Die Blätter werden für das Gericht nicht benötigt. Putzen Sie das Zitronengras, schneiden Sie den oberen holzigen Teil sowie den Stumpf weg und hacken Sie das Zitronengras klein. Waschen Sie die Limette, reiben Sie die Schale ab und pressen Sie die Limette dann aus.
  4. Verrühren Sie für die Marinade Fischsoße, Sojasoße, 2 EL Limettensaft, Knoblauch, Ingwer, Zitronengras, Korianderstiele, Limettenabrieb und Zucker gut miteinander.
  5. Schneiden Sie das Fleisch in dünne, mundgerechte Stücke (zum Beispiel in fingerdicke Streifen) und lassen Sie es etwa zwei Stunden in der Marinade ziehen.
  6. Bevor das Fleisch angebraten wird, nehmen Sie die Fleischstücke aus der Marinade und kratzen Sie möglichst viel von der Marinade ab. Dann brät es besser an.
  7. Erhitzen Sie in einer Pfanne das Sesamöl und braten Sie das Fleisch bei großer Hitze kurz scharf an. Das Fleisch darf innen aber ruhig noch rosa sein.
  8. Geben Sie dann die verbliebene Marinade sowie Sesampaste, Sesamkörner und die Chili hinzu, lassen alles einmal aufkochen und so lange köcheln, bis die Marinade warm ist und das Fleisch den gewünschten Garzustand hat.
  9. Geben Sie eine Portion Basmatireis in die Mitte eines Tellers und verteilen Sie darauf einige Löffel von dem Rindfleisch und der Marinade.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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