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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hartnäckiger Mythos Ananas in der Schwangerschaft: Ein Risiko?
Unter Schwangeren hält sich das Gerücht, dass Ananas in der Schwangerschaft ungesund sein könnte. Handelt es sich dabei wirklich nur um ein Gerücht oder ist die Frucht für Schwangere tatsächlich schädlich? Hier finden Sie die Antwort.
Ananas in der Schwangerschaft
Immer wieder schrecken werdende Mütter vor dem Verzehr von Ananas zurück, weil die in der Frucht enthaltenen Enzyme angeblich eine Fehlgeburt auslösen können. Es ist allerdings ein unbegründeter Mythos, dass Ananas in der Schwangerschaft schädlich ist, erklärt die Forschungsgruppe "Dr. Feil" auf ihrer Internetseite. Die entsprechenden Enzyme werden beim Verzehr durch die Magensäure zerstört.
Gesunde Frucht in Maßen genießen
Ananas ist folglich nicht schädlich für Schwangere – das Gegenteil ist sogar der Fall. Die exotische Frucht enthält viele wertvolle Nährstoffe, die auch Schwangeren gut tun. Sie ist reich an Vitaminen, wie etwa die der Gruppen B und C, und versorgt den Körper mit wichtigen Mineralstoffen, ganzen 16 verschiedenen in einer Frucht!
Grundsätzlich, ob schwanger oder nicht, sollten Sie Ananas wie nahezu alle Lebensmittel aber in Maßen genießen. Zu viel Ananas kann sonst etwa zu wunden Mundwinkeln führen.
Joghurt oder Obstsalate mit Ananas
Da Ananas in der Schwangerschaft ein wichtiger Nährstofflieferant sein kann, ist der Genuss der Frucht sogar empfehlenswert. Sie können Ananas zum Beispiel pur essen. Aber auch in Joghurt oder Quark macht sich die gelbe Frucht hervorragend als süß-säuerlicher Geschmacksträger.