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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Grüne Frucht Wie gesund ist die Avocado wirklich?
Dass die Avocado gesund ist, ist inzwischen den meisten bekannt. Doch warum eigentlich? Schließlich enthält die grüne Frucht so viele Fett wie keine andere Obstart. Erfahren Sie hier, warum die Avocado eine echte Fitnessfrucht ist.
Vitamine und Mineralstoffe machen Avocado gesund
Durch den hohen Fettgehalt sind Avocados zwar die Kalorienbomben unter den Obstarten, doch selbst das Fett macht die Avocado gesund. Die grünen Früchte enthalten nämlich zahlreiche einfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf den Blutfettspiegel auswirken.
Wichtig ist das Fett auch, damit der Körper fettlösliche Vitamine verarbeiten kann. Und davon hat die Avocado reichlich zu bieten. Sie enthält die Vitamine A, C, D, E und K sowie zahlreiche B-Vitamine. Auch ihr hoher Anteil an wertvollen Spurenelementen und Mineralstoffen macht die Avocado gesund. Neben Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor und Kalzium sind in der Avocado auch Mangan und Kupfer zu finden.
Trotz Fett auch als Diätfrucht geeignet
Trotz des hohen Anteils an Fett müssen Abnehmwillige nicht auf Avocado verzichten. Avocados enthalten nämlich einen hohen Anteil an unverdaulichen Faserstoffen, die lange satt machen und die Verdauung anregen. Zudem soll der Verzehr den Cholesterinspiegel senken.
Auch die komplexen Kohlehydrate, die in der Avocado reichlich enthalten sind, haben einen hohen Sättigungswert. Da sie den Blutzuckerspiegel nur geringfügig anheben, ist die Frucht laut dem Fachverlag für Gesundheitswissen "FID" ideal für Diabetiker.
Doch nicht nur für Diabetiker sind die speziellen Kohlenhydrate der Avocado gesund. Sie versorgen die Nerven und das Gehirn besser mit Energie als einfache Kohlehydratverbindungen. Zusätzlich enthalten Avocados auch das als Nervennahrung bekannte Lecithin. Avocados sind daher förderlich für die Konzentration.