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Selbstgemachte Schokolade So gelingen Ihnen Trüffel-Pralinen
Exklusive Pralinen sind die hohe Kunst von Chocolatiers aus der ganzen Welt. Die zart schmelzenden und sahnigen Trüffel-Pralinen sind nicht nur für Feinschmecker ein Genuss. Möchten Sie Ihre Liebsten mit einer schönen Geschenkidee überraschen oder sich selbst etwas Gutes tun, können Sie die Pralinen mit der feinen Ganache-Füllung auch selbst herstellen.
Zutaten für das Grundrezept
Das Besondere an Trüffel-Pralinen ist ihre Ganache-Füllung, die aus aufgekochter Sahne verrührt mit Kuvertüre besteht. Diese gibt es laut der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Essen und Trinken“ „als dicke Blöcke oder kleine Plättchen“ zu kaufen, wobei Sie letztere bevorzugen sollten. Denn diese „haben den Vorteil, dass sie vor dem Einschmelzen nicht gehackt zu werden brauchen“. Das Verhältnis von Sahne zu Schokolade beträgt 1:1,5, wodurch sich eine Masse ergibt, die Sie mit Schokoladenkuvertüre ummanteln und anschließend in Kakao oder Puderzucker wälzen können.
Für etwa 30 Pralinen der klassischen Süßigkeit benötigen Sie für die Füllung 100 Milliliter Sahne und 150 Gramm Zartbitter- oder Vollmilchkuvertüre. Zudem brauchen Sie 150 Gramm Zartbitterkuvertüre für die Pralinenhülle und eine Packung Puderzucker oder Kakaopulver zum Bestäuben. Da Sie die Zutaten nach jedem Arbeitsschritt abkühlen lassen müssen, sollten Sie mindestens drei Stunden Arbeitszeit einplanen.
Das benötigen Sie außerdem
Sie sollten für die Zubereitung drei Töpfe, ein Backblech oder eine feste Unterlage und Frischhaltefolie oder Backpapier bereithalten. Damit Sie die Ganache-Füllung schnell und einfach verarbeiten können, bietet sich ein Spritzbeutel an. Außerdem vereinfacht Ihnen eine Pralinengabel das Eintauchen der Pralinen in die Kuvertüre. Sie können die Pralinen auch per Hand mit der Kuvertüre einreiben (am besten Handschuhe tragen), allerdings entsteht so eine unregelmäßig wirkende Schokoladenhülle.
Zubereitung der Ganache-Füllung
Lassen Sie für die Ganache-Füllung die Sahne kurz aufkochen und geben Sie anschließend die gehackte Schokoladenkuvertüre hinzu. Unter ständigem Rühren soll die Schokolade nun schmelzen. Achten Sie darauf, dass die Masse nicht anfängt zu kochen, damit die Sahne nicht stockt und die Masse homogen bleibt. Ist die Schokolade geschmolzen, lassen Sie sie auf Zimmertemperatur abkühlen. Anschließend füllen Sie sie in den Spritzbeutel, trennen kleine Portionen ab und legen diese auf ein mit Backpapier oder Frischhaltefolie belegtes Blech. Stellen Sie diese für 30 Minuten in den Kühlschrank und formen Sie dann kleine Kugeln daraus.
Das Finishing der Trüffel-Pralinen
Während Sie die Kugeln im Kühlschrank abkühlen lassen, schmelzen Sie die Zartbitterkuvertüre in einem Wasserbad und lassen sie abkühlen, bis sie nur noch lauwarm ist. Die in Schokolade getauchten Kugeln legen Sie auf Backpapier ab, lassen sie kurz antrocknen und wenden sie anschließend in Puderzucker oder Kakaopulver. Lassen Sie die Pralinen im Kühlschrank dann noch einmal vollständig auskühlen. Schön verpackt sind sie ein ganz besonderes Geschenk für Freunde und Verwandte. Ein kleiner Tipp: Selbst gemachte Trüffel-Pralinen sollten immer kühl gelagert und innerhalb weniger Tage verzehrt werden.
