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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die besten Kombinationen Was passt zu Rosenkohl? Ideen für die gesunde Küche
Rosenkohl hat Freunde, aber auch viele Feinde. Manche scheuen ihn wie Kinder Spinat. Zu Unrecht, wenn Sie den Kohl mit den richtigen Zutaten kombinieren.
Der ursprünglich aus Belgien stammende Rosenkohl ist in Deutschland erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Früher lautete sein Name "Brüsseler Sprossen". In seinem Ursprungsland reichen seine Anfänge bis ins 16. Jahrhundert zurück. Heute findet er in Europa als Wintergemüse weite Verbreitung. In der Küche kann Rosenkohl eine wahre Bereicherung sein.
Rosenkohl mit Kartoffeln – eine gängige Kombination
Rosenkohl wird in Deutschland gern mit Kartoffeln kombiniert. Ob Sie den Rosenkohl dünsten, dämpfen oder in eine Kartoffelsuppe geben und alles anschließend pürieren, bleibt Ihnen überlassen. Wenn Sie Ihre kritischen Kinder mit Rosenkohl in Berührung bringen wollen, ist eine pürierte Suppe aus Rosenkohl, Kartoffeln, Zwiebeln und Crème fraîche zu empfehlen. Der bittere Beigeschmack des Rosenkohls ist darin kaum wahrnehmbar. Als Topping können Sie einzelne Rosenkohlblätter leicht anbraten und über die Suppe streuen.
Rosenkohl mit Fleisch: Fein-herb trifft deftig
Auch Fleisch ist ein guter Begleiter von Rosenkohl auf dem Teller. Ob Schnitzel, Steak oder Kotelett, Bulette, Nürnberger Würstchen, Sauerbraten, Geschnetzeltes, Gulasch oder Gänsekeule - Rosenkohl verleiht Fleisch eine raffinierte Note.
Rosenkohl mit anderem Gemüse kombinieren
Wunderbar harmoniert Rosenkohl auch mit anderem Gemüse – nicht nur mit Kartoffeln. Mit ihm können Sie typische Gemüsesuppen und Eintöpfe bereichern. Er passt hervorragend zu:
- Porree
- Brokkoli
- Blumenkohl
- Erbsen
- Möhren
- Süßkartoffeln
Wenn Sie dem Eintopf oder der Suppe noch etwas Sahne hinzufügen, wird der leicht bittere Geschmack vom Rosenkohl abgemildert. Auch in Aufläufen ist es empfehlenswert, eine sahnige Komponente zum Rosenkohl hinzuzufügen.
Wie Sie den Rosenkohl zubereiten und verfeinern
Schälen Sie den Rosenkohl nach dem Waschen. Entfernen Sie dazu die äußeren Blätter und schneiden Sie die Strünke ab. Ritzen Sie vor dem Kochen oder Garen die Röschen am Strunk kreuzweise ein, damit die Köpfchen gleichmäßiger weich werden und die Bitterstoffe entweichen können. Mit der Beigabe von Muskat, Pfeffer oder Parmesan geben Sie dem Kohl eine besondere würzige Note. Und mit Hilfe von Gemüsebrühe im Kochwasser sorgen Sie für einen besonderen Geschmack.
Rosenkohl ist ein sehr schmackhaftes Wintergemüse und in der Küche vielfältig einsetzbar. Der grüne Kohl ist gesund und bekömmlich. Mit ihm scheint die dunkle Jahreszeit nur noch halb so grau zu sein.
- Eigene Recherche