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Kartoffelsalat einfrieren? So machen Sie ihn haltbar


Küchen-Tipp
Kartoffelsalat einfrieren? So machen Sie ihn länger haltbar

Kartoffelsalat können Sie praktisch auch in größeren Mengen zubereiten. Doch lässt er sich für später einfrieren? Wir haben Tipps für Sie.

Aktualisiert am 09.12.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Lena Wittland
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Am Weihnachtsabend, zu Familienfesten oder einfach mal zwischendurch – Kartoffelsalat ist ein wahrer Alleskönner. Doch was, wenn die Zeit zum frischen Zubereiten fehlt oder Sie Ihre Mahlzeit vorbereiten wollen? Mit einigen Tricks und alternativen Zutaten können Sie Ihren Kartoffelsalat einfrieren und für später aufbewahren.

Für eine längere Haltbarkeit reicht es, das Dressing vorzubereiten und einzufrieren.Vergrößern des Bildes
Kartoffelsalat: Für eine längere Haltbarkeit bietet es sich an, das Dressing einzufrieren. (Quelle: 8vfanP/imago-images-bilder)

Warum eingefrorener Kartoffelsalat anders schmeckt

Einfrieren ist eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Durch die Kälte verändern sich die Speisen nicht und können nach dem Auftauen genossen werden. Bei Kartoffeln ist dies jedoch anders. Sie enthalten viel Stärke, die sich durch die Kälte in Zucker umwandelt, sodass der Kartoffelsalat durch das Einfrieren einen süßlichen Geschmack entwickelt.

Doch nicht nur der Geschmack verändert sich, auch die Konsistenz von Kartoffelsalat leidet unter dem Einfrieren. Während sich für dieses Gericht insbesondere festkochende Sorten gut eignen, verlieren selbst diese beim Einfrieren ihren Biss und sind nach dem Auftauen matschig.

Dressing einfrieren

Kartoffelsalat besteht im Wesentlichen aus Kartoffeln und einem Dressing. Da die Kartoffeln schwierig einzufrieren sind, lohnt es sich, dass Sie nur das Dressing vorbereiten und im Gefrierfach aufbewahren.

So gelingt das Einfrieren von Dressing:

  1. Mischen Sie die gewünschten Zutaten zu einem fertigen Dressing an.
  2. Planen Sie, welche Menge an Kartoffelsalat Sie zubereiten wollen und portionieren Sie das Dressing dementsprechend. Hierfür eignen sich zum Beispiel kleine Dosen oder Tüten.
  3. Frieren Sie das Dressing ein.
  4. Holen Sie das Dressing bei Bedarf einige Stunden vor dem Essen heraus, lassen es auftauen und bereiten die entsprechende Menge Kartoffeln zu.
  5. Falls Sie weitere frische Gemüse-Zutaten verwenden, wie Radieschen oder Apfel, geben Sie diese auch frisch hinzu.
  6. Mischen Sie zum Schluss alles wie gewohnt durch und lassen es ziehen.

Wenn Sie Ihrem Dressing Essig und Öl beigeben wollen, mischen Sie diese Zutaten erst nach dem Auftauen hinzu. Denn Essig und Öl werden beim Einfrieren voneinander getrennt. Dies kann auch nach dem Aufwärmen nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Dressing mit Milchprodukten, wie zum Beispiel Sahne, Milch oder Joghurt, ist grundsätzlich zum Einfrieren geeignet. Allerdings kann das Dressing dadurch eine flockige Konsistenz bekommen.

Falls Sie für Ihren Kartoffelsalat ein Dressing mit Ei, wie es zum Beispiel in Mayonnaise enthalten ist, verwenden, sollten Sie es nicht einfrieren.

Haltbare Dressings

Kartoffelsalat kann auch außerhalb der Kühlung für kurze Zeit gelagert werden. Wie lange Ihr Salat haltbar ist, hängt von den genutzten Zutaten ab. Gerade die frischen Eier in Mayonnaise verderben schnell. Den Salat sollten Sie dann zeitnah aufbrauchen. Wenn Sie einen Salat ein paar Tage aufbewahren wollen, lohnt es sich, ein Dressing ohne Mayonnaise zu verwenden und den Salat in den Kühlschrank zu stellen.

Das sind gute Dressing-Alternativen, die Sie etwas länger lagern können:

  • Kartoffelsalat mit Brühe
  • Mit Joghurt oder Frischkäse zubereitete, fettreduzierte Dressings
  • Vegane Mayonnaise

Natürlich gilt aber: Besonders gut schmeck Kartoffelsalat frisch zubereitet.

Verwendete Quellen
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