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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Stress im Beruf Termindruck und Hektik im Job: So kann die INGA-Technik helfen
Der Arbeitsalltag bietet ständig Herausforderungen und Stresssituationen. Eine Technik verspicht, professionell Grenzen zu ziehen – ohne schlechtes Gewissen.
Auf der Arbeit auch mal eine Bitte oder einen Arbeitsauftrag ausschlagen, weil der Termindruck zu groß ist? Was besonders jungen Führungskräften schwer fällt, soll mit der INGA-Technik einfacher funktionieren.
Grenzen kommunizieren
Die vier Buchstaben des Akronyms stehen für "Interesse zeigen", "Nein sagen", "Grund nennen" und "Alternative anbieten", schreibt der Coach Henryk Lüderitz in einem Blog-Beitrag auf Xing.
In einem ersten Schritt geht es bei der Technik darum, sich mit einer Bitte, einer potenziellen neuen Aufgabe oder auch einem anstehenden Termin auseinanderzusetzen und Interesse zu zeigen. Dies hilft dabei, Prioritäten zu setzen und die eigene Zeit sinnvoll einzuteilen.
Nein sagen lernen
Bei weniger wichtigen Verpflichtungen oder zu viel Arbeit auf dem Tisch sollte im nächsten Schritt auch mal ein Nein über die Lippen kommen. Nicht jede Mail braucht eine sofortige Antwort, nicht jede kleine Entscheidung die Meinung aller, erklärt der Trainer. Wichtig ist laut Lüderitz aber, eine Absage zu erklären und einen Grund zu nennen. Denn Ehrlichkeit und Transparenz erzeugen Vertrauen im gesamten Team.
Zuletzt gilt es, eine Alternative anzubieten. Mit einem neuen Terminvorschlag, einem kurzen Telefonat oder auch einer schnellen E-Mail zeigt man Engagement und Bereitschaft, auch in stressigen Zeiten Lösungen zu finden.
- Nachrichtenagentur dpa