Kürzere Quarantäne Mauritius erleichtert Urlaub für Geimpfte
Urlaub auf Mauritius ist derzeit noch mit bürokratischen Hürden verbunden. Zumindest für Geimpfte soll es nun aber einige Erleichterungen auf der Insel im Indischen Ozean geben.
Mauritius verkürzt den verpflichtenden Hotel-Aufenthalt für Geimpfte in einem der dafür zertifizierten Resorts. Vom 1. September 2021 an müssen geimpfte Touristen nur noch sieben anstatt 14 Tage in einem sogenannten Resort-Bubble-Hotel verbringen, bevor sie sich im Land frei bewegen können. Darüber informiert die Tourismusmarketing-Behörde des Inselstaates im Indischen Ozean.
Verpflichtend ist und bleiben aber zunächst zusätzliche PCR-Tests, zum Beispiel vor der Einreise und am Ende des Resort-Aufenthalts.
Am 1. Oktober will Mauritius seine Grenzen den Angaben zufolge wieder vollständig öffnen. Dann sollen geimpfte internationale Reisende ohne Einschränkungen begrüßt werden. Lediglich bei der Einreise müssen sie einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist vorzeigen, um das Land anschließend frei erkunden zu können.
Ungeimpfte müssen weiter in Hotelzimmer-Quarantäne
Wer nicht geimpft ist, für den wird Urlaub auf Mauritius schwierig bleiben: Nicht geimpfte Reisende müssen sich auch nach dem 1. Oktober 14 Tage in einem ausgewiesenen Quarantäne-Hotel isolieren. Sie dürfen das Zimmer dort nicht verlassen und bekommen das Essen gebracht.
Die Quarantäne-Unterkünfte für Ungeimpfte unterscheiden sich von den Resorts für Geimpfte, in denen sich Urlauber frei bewegen und die Annehmlichkeiten der jeweiligen Anlage nutzen können – zum Beispiel Pool und Strand. Eine Liste dieser Resorts gibt es online.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn