Für zuhause Hier gibt es wieder Corona-Selbsttests zu kaufen
Seit die Schnelltests zum Testen für zuhause zugelassen wurden, waren sie schnell überall ausverkauft. Langsam aber sicher kommen jetzt wieder Corona-Selbsttests in die Läden.
Seit Corona-Selbsttests zugelassen sind, gab es die Kits schon in einigen Supermärkten und Drogerien zu kaufen. Allerdings nur für kurze Zeit, dann war alles ausverkauft. Jetzt soll es Nachschub geben: Gleich drei verschiedene Produkte seien bei Aldi in der kommenden Woche im Angebot, solange der Vorrat reicht. Bei Deutschlands größter Drogeriemarktkette dm erhielten die Filialen nach Angaben von Geschäftsführer Sebastian Bayer bereits ab Freitag eine Lieferung von Selbsttests zum stationären Verkauf. Konkurrent Rossmann teilte mit, die Tests seien "in der Auslieferung". Sie würden in Kürze deutschlandweit angeboten.
Rewe und Penny bieten ebenfalls Selbsttests an
Der Handelsriese Rewe hat nach Angaben eines Sprechers diese Woche erste Selbsttests bundesweit erhalten und bietet sie seinen Kunden an. Die Rewe-Discount-Tochter Penny werde gegen Ende der kommenden Woche erste Lieferungen erhalten. Darüber hinaus würden in den nächsten Wochen bis Ostern weitere Lieferungen erwartet.
Eher zurückhaltend äußerte sich Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka. Der Handelsriese teilte lediglich mit, er plane den Verkauf von Corona-Selbsttests, sobald sie verfügbar seien. Ein Datum nannte er nicht. Ganz ähnlich äußerte sich die Edeka-Discount-Tochter Netto.
Lidl, Aldi, dm und Rossmann bieten Tests online an
Der Discounter Lidl teilte mit, er werde ab Samstag wieder Corona-Selbsttests über den Onlineshop an seine Kunden verkaufen. Aldi, dm und Rossmann bieten die Tests ebenfalls im Internet an. "Aufgrund der hohen Nachfrage unserer Kunden sind unsere Bestände jedoch schnell ausverkauft", sagte dm-Geschäftsführer Bayer. Doch rechne das Unternehmen für die kommenden Wochen mit einer Verbesserung der Verfügbarkeit.
Auch Aldi warnte, aufgrund der hohen Nachfrage könnten die Selbsttests kurzzeitig vergriffen sein. Die Märkte erhielten jedoch kontinuierlich neue Ware. Rossmann beschränkte die Abgabemenge pro Haushalt wegen der hohen Nachfrage von vorneherein auf vier Stück.
- Nachrichtenagentur dpa