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Rückruf: Metallteil in Pommersche Leberwurst gefunden


Produktrückruf
Lebensmittelwarnung vor Metallteilen in Leberwurst

Von dpa, t-online, sms, jb

Aktualisiert am 10.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Leberwurst liegt in der Auslage: In einer Sorte der Firma Greifen-Fleisch GmbH wurde ein Fremdkörper gefunden. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Leberwurst liegt in der Auslage: In einer Sorte der Firma Greifen-Fleisch GmbH wurde ein Fremdkörper gefunden. (Symbolbild) (Quelle: Oliver Berg/dpa)
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In der Leberwurst der Firma Greifen-Fleisch GmbH wurden Metallteile gefunden. Das Produkt wird daher vorsorglich zurückgerufen. Welche Bundesländer betroffen sind und was Kunden tun können, erfahren Sie hier.

In dem Produkt Pommersche Leberwurst aus Mecklenburg-Vorpommern könnten nach einer Meldung des Portals lebensmittelwarnung.de vom Donnerstag Metallfremdkörper enthalten sein. Die Wurst wurde in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft.

Welche Produkte sind betroffen?

Laut dem Warnsystem des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist folgendes Produkt vom Rückruf betroffen:

  • "Pommersche Leberwurst grob"
  • 150 Gramm
  • Losnummern: L 9372 und L 9365
  • Mindesthaltbarkeitsdatum 18. Oktober 2019

Das Produkt sollte auf keinen Fall verzehrt werden. Stattdessen können Sie es vernichten oder im jeweiligen Markt zurückgeben. Der Kaufpreis wird Ihnen erstattet – auch wenn kein Kassenbon vorliegt.

Ursprung der Fremdkörper unklar

Der Geschäftsführer der Greifen-Fleisch GmbH, Andreas Träbert, sagte: "Es ist ein Fremdkörper gemeldet worden, aber es ist noch nicht klar, ob er seinen Ursprung in unserem Haus hat." Der Fremdkörper liege dem Unternehmen noch nicht vor.

Träbert zufolge gibt es in der Produktion ein sogenanntes Fremdkörpermanagement. An allen Fülllinien seien Metalldetektoren installiert. Solange nicht klar sei, woher der Fremdkörper stamme, könne die Firma nur die allgemeine Sorgfaltspflicht walten lassen und das Produkt zurückrufen.

Mit großer Wahrscheinlichkeit handle es sich um einen Einzelfall, so der Hersteller. "Aber Verbraucherschutz steht an erster Stelle", sagte Träbert.

Auf seiner Homepage hat der Hersteller bisher noch keine weiteren Informationen bekannt gegeben.


Da metallische Fremdkörper Verletzungen im Mund- und Rachenraum oder innere Blutungen auslösen können, sollten die betroffenen Produkte nicht mehr verzehrt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
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