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"Aidaprima" geht erst im April 2016 auf Jungfernfahrt


Neues Flaggschiff kommt später
"Aidaprima" verzögert sich bis April 2016

Von dpa
Aktualisiert am 05.08.2015Lesedauer: 2 Min.
So wird die "Aidaprima" aussehen, wenn sie denn mal fertig ist.Vergrößern des Bildes
So wird die "Aidaprima" aussehen, wenn sie denn mal fertig ist. (Quelle: dpa-bilder)
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Im Oktober hätte der neueste Zugang der Aida-Flotte erstmals zur See fahren sollen. Doch das klappt nicht. Die neue "Aidaprima" geht nun erst im April 2016 auf Jungfernfahrt. Die Werft kann den Zeitplan nicht einhalten. Sehen Sie Entwürfe des Kreuzfahrtschiffs auch in unserer Foto-Show.

"Es gibt nicht einen speziellen Grund, sondern mehrere kleinere Verzögerungen", sagte Hansjörg Kunze, Sprecher der Reederei Aida Cruises. "Das Schiff ist in einem guten Zustand, aber eben noch nicht fertig." Die Mitsubishi-Werft in Nagasaki baut das neue Aida-Schiff.

Jungfernfahrt war schon "sehr gut gebucht"

Aida Cruises sagte die geplante Jungfernfahrt ab Oktober von Yokohama nach Dubai, die Orientfahrten im Winter sowie den zweite Teil der Jungfernfahrt von Dubai nach Hamburg ab.

Alle Gäste werden Kunze zufolge aktiv informiert. Den Gästen der abgesagten Jungfernfahrt und der Orientfahrten würden Alternativen angeboten.

Ab April 2016 soll dann die "Aidaprima" wie geplant zu ihren Westeuropa-Touren ab Hamburg aufbrechen. Die Taufe des Schiffes ist ebenfalls in Hamburg.

Bereits mehrere Verzögerungen bei der "Aidaprima"

Ursprünglich war die Auslieferung der "Aidaprima" bereits für das Frühjahr 2015 geplant. Doch Verzögerungen beim Bau hatten eine erste Verschiebung notwendig gemacht.

In der Mitsubishi-Werft in Japan wird derzeit noch ein zweites Aida-Schiff gebaut. Dessen Auslieferung war ebenfalls für Frühjahr 2016 geplant. Ob dieser Termin eingehalten werden kann, dazu wollte sich Kunze nicht äußern. Eine Verschiebung des Auslieferungstermins ist aber auch hier sehr wahrscheinlich.

Auch die Meyer Werft baut an Aida-Schiffen

Erst vor Kurzem hatte Aida Cruises für 2019 und 2020 zwei neue Schiffe mit Flüssiggas-Antrieb bestellt. Diese werden allerdings wieder in der Meyer Werft in Papenburg gebaut, wo Aida bereits einen Großteil seiner bisherigen Flotte fertigen ließ.

Die "Aidaprima" hat Platz für 3300 Passagiere. Sie ist Teil einer komplett neuen Schiffsklasse. Wenn sie ihren Dienst antritt, wird sie das bisher größte Aida-Schiff sein.

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