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Interview Moritz Bleibtreu


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Bleibtreu über noble Ideale und coole Zeitmesser - Teil 2

Das Interview führte Jens Höfling

21.02.2012Lesedauer: 2 Min.
In "Die vierte Macht" spielt Moritz Bleibtreu einen Journalisten.Vergrößern des Bildes
In "Die vierte Macht" spielt Moritz Bleibtreu einen Journalisten. (Quelle: dpa)
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Moritz Bleibtreu gehört zu den erfolgreichsten Schauspielern Deutschlands. Im zweiten Teil des Interviews verrät der Schauspieler, welchen Traumwagen er bald sein Eigen nennen darf und warum er uns sein Lieblingsrestaurant besser nicht verrät.

Hat Sie in Moskau auch dieses ausschweifende Nachtleben so richtig interessiert, voller Luxus und Glamour? Stehen Sie dann auch privat auf wilde Partys und schicke Autos?

Bleibtreu: Also gegen schicke Autos hab´ ich nichts. Wilde Partys von mir aus – aber das ist ja jetzt auch schon ein bisschen vorbei. Die richtig wilde Zeit in meinem Leben hab ich hinter mir, und so richtig meine Welt ist das nicht.

Jetzt noch ein paar Fragen abseits des neuen Films. Sie waren ja auf der Genfer Uhrenmesse am Stand von IWC. Sind Sie denn generell großer Uhrenfan?

Bleibtreu: Ja, Uhren mag ich sehr. Das ist eigentlich der einzige Schmuck den ich trage und Uhren faszinieren mich einfach. Mich begeistert die Idee von Zeit, die Idee davon, dass dieser Maßstab irgendwann mal erdacht wurde und dazu führt, dass wir alle unsere Zeit, die wir in unserem Leben und auf diesem Planeten haben, danach richten. Ein Zeitmesser an sich ist irgendwie etwas Romantisches und Cooles. Gleichzeitig interessiert mich der technische Aspekt, denn was die da machen, das ist Kunsthandwerk. >>

Sie haben gesagt, dass Sie auf schicke Autos stehen, was ist denn Ihr Lieblingsauto?

Bleibtreu: Mein Lieblingsauto ist das, welches ich bald fahren werde – ein Audi RS5, und das ist ein sehr sehr schönes Auto.

Gibt’s denn noch ein Land und eine Kultur von der Sie besonderes fasziniert und angetan waren?

Bleibtreu: Ja, grundsätzlich gibt es einige Ecken im Osten, wie zum Beispiel Georgien. Das sind ja ganz spezielle Orte, das ist heute alles nicht mehr Russland. Man muss die einzelnen Republiken wirklich trennen. Das macht ganz viel von dem Reiz aus, dass man weiß, es war alles einmal eins. Ansonsten fand ich in Russland sehr spürbar, dass dort ein Volk lebt, das über lange Zeit gebeutelt wurde und dass das Leben dort nicht leicht war. Das merkt man einfach. Trotzdem haben die Leute eine Form von Überschwänglichkeit und Romantik und eine Gefühlsgröße bewahrt, die extrem beeindruckend ist. >>

Wo möchten Sie unbedingt noch hin?

Bleibtreu: Es gibt unheimlich viele Orte in Südamerika, wo ich noch nicht war oder wo ich noch mal hin möchte. Ich mag diesen Kontinent sehr gerne. Ich mag die Leute sehr, und ich glaub da gibt’s noch ein paar Ecken, die ich gerne mal sehen würde, genauso wie Orte in Mittelamerika.

Sie wohnen ja in Hamburg und sind in München geboren. Haben Sie irgendwelche Restaurants oder Bars für unsere wanted.de-Leser, die Sie empfehlen können?

Bleibtreu: Nicht wirklich, ich bin da gar nicht so gut bewandert. Außerdem bin ich natürlich schlau. Die Orte an die ich gerne gehe, werde ich hier natürlich nicht erzählen. Sonst hab ich da ja vielleicht keine Ruhe mehr. (lacht)

Der Film "Die vierte Macht" kommt am 8. März in die Kinos.


Zum ersten Teil des Interviews mit Moritz Bleibtreu.

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