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Vorsicht vor Betrugsmasche: Orange Postkarten landen aktuell in Briefkästen


Neue Betrugsmasche
Orange Karte im Briefkasten – das sollten Sie auf keinen Fall tun

Von t-online, dom

Aktualisiert am 28.02.2025 - 15:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Postkasten mit Sendung (Symbolbild): Verbraucherschützer warnen zurzeit vor einer neuen Betrugsmasche.Vergrößern des Bildes
Gefüllte Briefkästen (Symbolbild): Verbraucherschützer warnen zurzeit vor einer neuen Betrugsmasche. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Germano Poli)
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Seltsame, orangefarbene Postkarten sorgen aktuell in einigen Teilen des Landes für Unsicherheit. Sie sehen aus wie ein behördliche Schreiben, sind es aber nicht.

In vielen Briefkästen Deutschlands landet derzeit eine auffällige, orangefarbene Postkarte. Sie sorgt bei Empfängern für Verunsicherung, denn auf den ersten Blick wirkt sie wie eine behördliche Benachrichtigung oder eine wichtige Zustellinformation. Sie ist das Werk von Betrügern, warnt jetzt die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

Wie sieht die Karte aus?

Auf der Karte steht in großer Schrift: "Wichtige Mitteilung. Leider konnten wir Sie nicht erreichen". Zudem werden die Empfänger aufgefordert, innerhalb von sieben Werktagen eine Telefonnummer zu kontaktieren. Eine Adresse fehlt, lediglich ein Postfach ist angegeben.

Was bezwecken Betrüger mit der Karte?

Hinter diesen Benachrichtigungskarten steckt eine seit Jahren bekannte Masche, warnen die Verbraucherschützer. Ziel ist es, den Opfern kostspielige Abonnements oder andere finanzielle Verpflichtungen anzudrehen. Wer solche Telefonnummern tatsächlich anruft, gelange häufig an Callcenter-Mitarbeiter, die aggressive Werbemaßnahmen einsetzen oder persönliche Daten abfragen, heißt es.

Was sollten Verbraucher jetzt nicht tun?

Wiebke Cornelius, Vorständin der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern, mahnt zur Vorsicht: "Der Text und die auffällige Farbe können schnell Verunsicherung auslösen. Doch egal, wie dringend die Nachricht erscheint, man sollte Ruhe bewahren und die angegebene Nummer nicht anrufen." Wer unsicher ist, könne sich in solchen Fällen auch "direkt bei der Verbraucherzentrale oder dem Verbraucherschutz melden", so Cornelius weiter.

Um sich vor solchen betrügerischen Methoden zu schützen, empfiehlt die Expertin:

  • Die angegebene Telefonnummer nicht wählen.
  • Keine Adresse oder Bankdaten weitergeben.
  • Fehlt eine Rücksendeadresse, ist dies ein Warnsignal.
  • Verdächtige Karten oder Anrufe bei der Verbraucherzentrale melden.

Sie wollen mehr zu aktuellen Betrugsmaschen erfahren? Lesen Sie auch: Paypal – Vorsicht vor diesen gefälschten E-Mails.

Verwendete Quellen
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