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Aldi Nord-Kunden können sich auf niedrige Preise freuen – mit einem Wermutstropfen


Neue Strategie des Discounters
Aldi begrenzt Angebote und senkt Preise

Von t-online, jb

14.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Logo von Aldi Nord (Symbolbild): Nach jahrelangem Streit haben die Eigentümerfamilien des Discounters Aldi Nord ihre Meinungsverschiedenheiten beigelegt.Vergrößern des Bildes
Logo von Aldi Nord (Symbolbild): Der Discounter setzt zunehmend auf Eigenmarken. (Quelle: Rainer Droese/localpic/imago-images-bilder)
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Aldi Nord reagiert mit einer reduzierten Produktvielfalt und Preissenkungen auf gesunkene Betriebskosten. Die Neuausrichtung betrifft die Sortimentsgröße wie auch Filialdimensionen.

Gute Nachrichten für Aldi-Nord-Kunden: Der Discounter kündigt an, seine Preise zu reduzieren. Allerdings gibt es auch zwei Nachrichten, die nicht bei jedem Kunden für so viel Freude sorgen könnten – und zwar die Umstrukturierung des Angebots und der Filialen.

Niedrigere Preise

In den vergangenen Monaten hatte Aldi Nord stark in die Modernisierung seiner Filialen sowie in die Neustrukturierung von Logistik, Einkauf und IT-Infrastruktur gesteckt. Dadurch konnte das Unternehmen seine Betriebskosten senken.

Die geringeren Ausgaben kommen jedoch nicht nur dem Unternehmen selbst zugute. Auch Kunden sollen profitieren. Denn Aldi Nord plant eine offensivere Preispolitik sowie die Rückbesinnung auf die Discounter-Tugend, berichtet die Lebensmittelzeitung.

Kleineres Angebot

Ein weiterer Grund, weshalb die Produkte bei Aldi Nord künftig etwas günstiger sein könnten: die Begrenzung des Sortiments. Wie auch Aldi Süd will Aldi Nord künftig nur noch maximal 1.800 Artikel im Angebot haben. Das verhindert, dass bestimmte Produkte womöglich in den Regalen liegen bleiben. Und nicht verkaufte Produkte wiederum wirken sich negativ auf die Umsatzbilanz und somit auch die Preisgestaltung anderer Produkte aus. Insbesondere bei Aktionswaren müssen die Kunden künftig mit einer geringeren Auswahl rechnen.

Hingegen wird das Eigenmarkensortiment ausgeweitet beziehungsweise fokussiert. Markenprodukte werden künftig also immer weiter aus den Regalen verschwinden.

Im Zuge dessen sollen künftig auch die Filialen etwas kleiner ausfallen: Anstatt bis zu 1.200 qm sollen neue Aldi-Nord-Märkte nun nur noch etwa 1.000 qm groß sein, berichtet die Lebensmittelzeitung. Deren Ausstattung solle zudem "kostengünstiger" ausfallen. Was damit genau gemeint ist, erklärt die Lebensmittelzeitung in ihrem Bericht nicht.

Verwendete Quellen
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