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Aldi und Norma senken den Preis für Kaffee


Bis zu 20 Prozent günstiger
Supermärkte und Discounter senken den Kaffeepreis

Von afp, arg

Aktualisiert am 10.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Kaffee: Die Discounter Aldi und Norma haben Preissenkungen bei Kaffee der Eigenmarken angekündigt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Gute Neuigkeiten für Verbraucher: Nachdem Butter drastisch reduziert wurde, senken die Discounter jetzt den Preis für Kaffee - teilweise bis zu 20 Prozent.

Die Discounter Aldi und Norma senken die Kaffeepreise: Bei Aldi werden "ab sofort und dauerhaft" die Preise für ganze Bohnen und gemahlenen Kaffee der Eigenmarken in allen Filialen zwischen sieben und bis zu 20 Prozent gesenkt, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Neuerung gilt für Aldi Süd und Aldi Nord.

Auch Norma bietet fortan bei Röstkaffee und Espressobohnen Preisnachlässe um bis zu 20 Prozent an. Die Senkungen betreffen ebenfalls die Eigenmarken des Discounters. Die Supermarktketten Edeka und Rewe sowie der Discounter Penny kündigten auf Nachfrage an, die Preise im gleichen Umfang wie die Wettbewerber zu senken.

Das werde "zeitnah" geschehen, hieß es bei Rewe. "Auch der Markenkaffee wird günstiger", hieß es bei Edeka. Der Hintergrund der Rotstiftaktion: Der Kaffeepreis ist auf dem Weltmarkt seit dem Herbst spürbar gesunken.

Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch der restliche Handel der Preissenkung der Vorreiter folgt. Denn Kaffee gilt als Eckpreisartikel, an dem sich die Kunden bei der Preiswahrnehmung eines Händlers orientieren.

Preissenkung bei Milchprodukten könnte folgen

Anfang Februar verkündeten die großen Discounter- und Supermarktketten in Deutschland erst einen drastischen Preissturz bei Butter der Eigenmarken – diese wurde um bis zu 40 Cent pro Päckchen günstiger und lag beispielsweise bei der Aldi-Eigenmarke Milsani nur noch bei 1,59 Euro. Dabei handelte es sich nicht um einen kurzfristigen Angebotspreis, sondern um den neuen Normalpreis des beliebten Milchprodukts. Dieser soll auch "bis auf Weiteres" gelten.

Auch bei anderen Milchprodukten könnten Preisreduzierungen folgen: Viele Händler wollen derzeit ihre Verträge mit Molkereien neu verhandeln. Der Grund dafür sei vor allem der gesunkene Preis bei Rohmilch, die zuletzt verstärkt produziert wurde und für übervolle Lager sorgt.

Für zahlreiche Hygieneprodukte wurde der Preis bei den Discountern ebenfalls gesenkt. Da die Erzeugerpreise in den vergangenen Wochen gesunken seien, wolle man diese Ersparnisse auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben, heißt es aus Händlerkreisen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur afp
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