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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Expertin warnt im Video Dieses deutsche Gebiet trifft der Wassermangel am härtesten
Kann der Rhein zum Po werden? Der Dürre-Sommer macht Südeuropa schwer zu schaffen. Und auch in bestimmten Gebieten Deutschlands werden die Probleme größer.
In Norditalien ist der Dürrenotstand verhängt worden. Regionen wie Verona und Pisa limitieren das Trinkwasser. Der Po weist den niedrigsten Pegelstand seit 70 Jahren auf. In Spanien herrscht ebenfalls Wassermangel, weil die Trockenheit die Pegel vieler Stauseen sinken lässt. In Portugal greift die schlimmste Dürre seit 20 Jahren um sich.
Auch Deutschland ist vor den Folgen schon jetzt nicht mehr gefeit: In Thüringen durfte zuletzt kein Wasser aus Seen entnommen werden. Doch wie schlimm steht es um die Wasserspeicher in unserem Land – und sind unsere Wasserreservoirs in ähnlicher Weise bedroht?
Im Video hier oder oben sehen Sie, ob unsere Flüsse auch so austrocknen könnten wie der Po in Italien, wer hierzulande am gefährdetsten ist und was die Klimakrise damit zu tun hat.
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Venedigs Kanäle trocknen aus, Sandstürme nehmen Menschen die Luft zum Atmen, in Touristengebieten tauchen blutrote Seen auf, die Hitze nimmt zu und beherrscht uns. Dürre-Sommer: Ist das noch Wetter oder schon Klima? Welche Phänomene stecken dahinter? Müssen wir uns jedes Mal Sorgen machen – und was kann der Mensch tun? t-online-Kolumnistin Michaela Koschak nimmt aktuelle Nachrichten und Bilder sowie generelle Phänomene zum Anlass, zu erklären, was hinter ihnen steckt – in "Koschaks Klima-Kosmos".
Michaela Koschak hat an der FU Berlin Meteorologie studiert und ist vielen Menschen aus dem Fernsehen bekannt. Die 45-Jährige hat unter anderem für Sat.1, MDR und NDR das Wetter präsentiert. Außerdem ist sie Buchautorin.
Seit 2019 arbeitet Michaela Koschak auch als Wetterkolumnistin für t-online, kommentiert und erklärt bei uns regelmäßig Wetterphänomene. Zudem blickt sie zweimal pro Woche im Video auf die aktuellen Wetterentwicklungen in Deutschland.
- Eigenes Material
- Material der Nachrichtenagentur Reuters