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Schefflera vermehren: Mit dieser Methode haben Sie Erfolg


Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schefflera vermehren: Mit dieser Methode haben Sie Erfolg

Zur Vermehrung einer Schefflera eignen sich grundsätzlich zwei Verfahren. Welche für Sie sinnvoller ist und die Gründe dafür, lesen Sie hier.

14.07.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anika Gütt
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Mit der länglichen Form seiner Blätter und der insgesamt anmutigen Wuchsform ist das Gewächs schön anzusehen. Es wird auch Strahlenaralie genannt und stammt ursprünglich aus Asien und Australien. Häufig findet es Verwendung als Zimmerpflanze.

Schefflera zeigt einen beeindruckenden Wuchs.Vergrößern des Bildes
Schefflera zeigt einen beeindruckenden Wuchs. (Quelle: obs/Blumenbüro)

Mehrere Arten von Stecklingen

Eine hohe Erfolgsquote verspricht die Vermehrung mittels Stecklingen. Bewährt sind vor allem sogenannte Kopfstecklinge. Man gewinnt diese aus den Triebenden der Schefflera. Achten Sie jedoch darauf, dass diese nicht zu frisch beziehungsweise weich sind.

Alternativ eignen sich Stammstecklinge oder Blattstecklinge. Von letzteren ist allerdings abzuraten, da diese meist schlechter bewurzeln. Möchten Sie Blattstecklinge verwenden, wählen Sie ein kräftiges Blatt, das einen langen Stiel aufweist. Bereits stark verholzte Triebe sind für die Vermehrung nicht zu empfehlen.

Kopfstecklinge bewurzeln lassen

Sie haben sich für die Vermehrung mittels Kopfstecklingen entschieden? Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Schneiden Sie im Frühjahr oder Sommer einen circa 10 bis 15 Zentimeter langen Trieb ab.
  2. Entfernen Sie die unteren Blattstiele, indem Sie diese mit der Hand abtrennen. Es genügt, wenn drei obere Blätter übrig bleiben.
  3. Ein Glas mit Wasser befüllen.
  4. Den Steckling in das Wasserglas stellen.
  5. Wählen Sie für den Zeitraum der Wurzelbildung einen hellen und warmen Ort aus und stellen Sie das Glas dorthin.
  6. Wechseln Sie das Wasser einmal wöchentlich.
  7. Nachdem sich Wurzeln gebildet haben (meist nach zwei bis drei Wochen), den Steckling in einen Topf mit Anzuchterde stellen.

Die Aussaat ist langwierig

Das Aussähen ist grundsätzlich nicht empfehlenswert, da es viel Zeit verlangt und Sie dafür "tropische Verhältnisse" schaffen müssen. Wenn Sie sich aber dafür entscheiden, besorgen Sie sich zunächst Samen aus dem Fachhandel. Denn eigene Samen wirft die Pflanze zu selten ab. Zu empfehlen ist beispielsweise die Schefflera Nora.

Füllen Sie ein Zimmergewächshaus oder Aussaatgefäße mit Anzucht- oder Zimmerpflanzenerde. Sähen Sie darin die Samen im März oder Februar aus. Sorgen Sie für eine gleichmäßige Bewässerung, bis diese keimen, und für eine Bodentemperatur von ungefähr 25 Grad.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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