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Bogenhanf einfach zuhause vermehren: zwei Varianten


Pflanzen selber züchten
Bogenhanf vermehren: So gelingt es

t-online, Kerstin Helbig

04.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0493027977Vergrößern des BildesBogenhanf eignet sich hervorragend als Zimmerpflanze. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/John Erskin/imago)

Der Bogenhanf lässt sich einfach zuhause vermehren. Dabei können Sie allerdings zwischen zwei verschiedenen Varianten wählen. Eine Anleitung.

Bogenhanf stellt wenige Ansprüche und verzeiht Ihnen auch, wenn Sie das Gießen einmal vergessen. Auch die Vermehrung gestaltet sich wenig kompliziert und erfordert keine besonderen Fertigkeiten. Wir zeigen, wie Sie die richtige Methode finden, damit es funktioniert und sich immer wiederholen lässt.

Bogenhanf richtig vermehren

Die Sansevieria ist eine attraktive Zimmerpflanze und fungiert als Luftreiniger. Bogenhanf wächst dabei eher langsam, lässt sich aber trotzdem einfach und unkompliziert vermehren, denn die Pflanzen bilden fortwährend neue Ausläufer mit Tochterpflanzen. Dies können Sie sich bei der Vermehrung zunutze machen. Vermehren lässt sich der Bogenhanf auf zwei verschiedene Arten, die beide gut funktionieren und auch ohne grünen Daumen Erfolg versprechen.

Vermehrung durch Stecklinge

Eine Möglichkeit stellt die Vermehrung durch Blattstecklinge dar. Um diese zu gewinnen, trennen Sie ein Blatt knapp über dem Erdboden ab. Kleinere Blätter eignen sich hierfür am besten. Der Steckling sollte nicht größer als 15 bis 20 Zentimeter sein.

Besitzt Ihre Pflanze nur lange Blätter, kann der Steckling auch geteilt werden. Nach dem Abschneiden ist die Schnittstelle noch feucht. Lassen Sie diese etwas antrocknen. Anschließend werden das Blatt oder der Blattabschnitt in einen mit Substrat gefüllten Pflanztopf gesteckt. Der Steckling sollte zu etwa einem Drittel in der Erde verschwinden. Beachten Sie außerdem Folgendes bei der Vermehrung durch Stecklinge:

  • Verwenden Sie spezielle Anzuchterde. Diese besitzt nur wenige Nährstoffe. Dies animiert den Steckling zur Wurzelbildung.
  • Wichtig beim Einsetzen in die Erde ist die Wachstumsrichtung. Stecklinge können nur Wurzeln bilden, wenn die Schnittstelle in die Erde gesteckt wird.
  • Die Stecklinge brauchen Zeit für die Bewurzelung. Es kann Monate dauern, bis der Bogenhanf angewachsen ist.
  • Die Pflanze benötigt einen warmen Standplatz und eine regelmäßige, aber nicht zu intensive Bewässerung.

Bogenhanf durch Teilung vermehren

Etwa alle zwei Jahre sollten Sie den Bogenhanf umtopfen. Diesen Zeitpunkt können Sie für eine Vermehrung durch Teilung nutzen. Nehmen Sie die Pflanze aus dem Gefäß, wird sich zeigen, dass Sie eigentlich mehrere Bogenhanfe in der Hand halten. Die Pflanze bildet fleißig Ausläufer.

Diese kleinen Tochterrosetten lassen sich von der Mutterpflanze abtrennen. Gehen Sie dabei behutsam vor, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Verwenden Sie ein scharfes Messer und trennen die jungen Pflanzen ab. Die Jungpflanzen dürfen nun in einem separaten Pflanztopf weiterwachsen – weitere Schritte sind für diese Art der Vermehrung nicht nötig,

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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