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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Madagaskar-Immergrün begeistert mit zierlichen Blüten
Das Madagaskar-Immergrün bringt einen Hauch Exotik in Ihr Zuhause, erinnern ihre filigranen rosafarbenen Blüten doch an den Blütenschmuck hawaiianischer Schönheiten. Lesen Sie hier, wie Sie die Zimmerpflanze richtig pflegen.
Standort für das Madagaskar-Immergrün
Für eine reiche Blüte benötigt das zierliche Madagaskar-Immergrün einen sehr hellen Standort. Im Sommer sollte die Pflanze jedoch keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sein, da sie ansonsten Verbrennungen erleiden könnte. Ein Platz am Ost- oder Westfenster ist ideal für die zierlichen Blumen. Wer möchte, kann Catharanthus roseus – so heißt die einzige Art, die als Zimmerpflanze kultiviert wird – im Sommer auch in den Garten stellen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Standort vor Winden gut geschützt ist.
Madagaskar-Immergrün richtig pflegen
Das Madagaskar-Immergrün mit seinen hübschen kleinen Blüten, die von Mai bis Oktober erscheinen, gehört zu den pflegeleichten Pflanzen. Wässern Sie regelmäßig mit lauwarmem, weichem Wasser, sodass die Erde leicht feucht bleibt. An besonders heißen Tagen sollten Sie für zusätzliche Luftfeuchtigkeit sorgen, indem Sie das Madagaskar-Immergrün mit einem Zerstäuber befeuchten. Bei guter Pflege bildet die Blütenpflanze noch mehr Blüten aus. Im Winter sinkt der Wasserbedarf der Catharanthus, gießen Sie daher weniger. In der Wachstumszeit, von April bis Ende August empfiehlt es sich, alle 14 Tage zu düngen. Am einfachsten gelingt dies mit Flüssigdünger, welchen Sie dem Gießwasser beimengen.
Catharanthus im Winter zurückschneiden
Üblicherweise wird die Catharanthus nur als einjährige Pflanze gehalten. Sie können sie jedoch überwintern und so im nächsten Jahr erneut zum Blühen bringen. Schneiden Sie die Triebe im Herbst auf etwa fünf bis zehn Zentimeter herunter. Im Frühjahr wird das Madagaskar-Immergrün umgetopft. Ganz normale Erde reicht der Cahtaranthus vollkommen aus. Für ein buschiges Wachstum empfiehlt es sich, die neuen Triebe einige Male zu entspitzen.