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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Kranzschlinge: Hübsche Rankpflanze aus Madagaskar
Die Kranzschlinge ist von solch schlichter Eleganz, dass sie früher sogar für Brautsträuße verwendet wurde. Zu ihrer Zierde gesellt sich noch ein betörender Duft, sodass die Zimmerpflanze nicht nur das Auge, sondern auch die Nase verwöhnt. Lesen Sie hier, wie Sie die Kranzschlinge richtig pflegen.
Kranzschlinge: Kühle Bergwälder sind ihr Zuhause
Die Heimat der Kranzschlinge ist Madagaskar. Dort wachsen die meterlangen Triebe, die mit hübschen schneeweißen Blüten versehen sind, in kühlen Bergwäldern – und zwar fast das ganze Jahr über. Hierzulande blüht sie in den Sommermonaten, manchmal sogar schon im April. Als Zimmerpflanze wird nur Stephanotis floribunda kultiviert.
Lichtmarke zur Beibehaltung des Standortes
Die Kranzschlinge benötigt im Zimmer einen hellen und luftigen Standort. Direkte Sonnenstrahlung verträgt sie nicht, stellen Sie sie daher nicht ans Südfenster. Befestigen Sie bei blühenden Exemplaren am besten eine Lichtmarke am Topf. Ist das Pflanzgefäß nämlich einmal verstellt und der Lichteinfall dadurch verändert, kann es passieren, dass die Blüten abfallen. Im Winter benötigt Stephanotis floribunda einen kühleren Standort zum Überwintern, 12 bis 15 Grad Celsius sind ideal.
Stephanotis floribunda richtig gießen
Leider gehört die Kranzschlinge nicht zu den pflegeleichtesten Pflanzen. So müssen Sie diese im Sommer reichlich gießen – und zwar mit temperiertem und kalkarmem Wasser. Lassen Sie allerdings keine Staunässe aufkommen, denn sonst können die Wurzeln im Topf faulen. Eine Drainageschicht leistet hier Abhilfe. Im Winter können Sie die Wassergabe reduzieren, da die hübsche Rankpflanze sich dann in der Ruhephase befindet. Von März bis Ende Juli empfiehlt es sich, alle zwei Wochen zu düngen.