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Thripse: Merkmale und Schadbild der Fransenflügler


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Thripse: Merkmale und Schadbild der Fransenflügler

kl (CF)

04.12.2014Lesedauer: 1 Min.
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Saftig grüne Zimmerpflanzen sind nicht nur schön anzuschauen, sondern bieten auch Schädlingen einen hervorragenden Lebensraum. Allen voran den Thripsen, die auch unter dem Namen Fransenflügler bekannt sind.

Merkmale von Thripsen

Der Begriff Thripse beschreibt eine Ordnung von Insekten, zu der weltweit rund 5.500 Arten zählen. Je nach Art sind die Tiere zwischen einem und drei Millimetern groß. Anders als der Name Fransenflügler vermuten lässt, sind nicht alle Arten geflügelt. Ein Merkmal, das die Schädlinge gemeinsam haben, sind die stark ausgeprägten Mundwerkzeuge, die zum Stechen und Aussaugen von Pflanzen dienen. Zudem sind die Insekten dazu in der Lage, die lappenartigen Endglieder ihrer Füße aufzublasen, um besseren Halt an glatten Oberflächen zu finden. Aufgrund dieser Eigenschaft sind sie auch als Blasenfüße bekannt.

Fransenflügler: Gefahr für Zimmerpflanzen

Thripse können sich als Blattschädlinge auf Zimmerpflanzen ausbreiten. Vor allem bei trockener, warmer Zimmerluft fühlen sich die Insekten wohl. Bestimmte Pflanzen sind besonders gefährdet, darunter die Keulenlilie, der Gummibaum, der Ritterstern, das Alpenveilchen und die Passionsblume.

Schadbild von Thripsen

Thripse ernähren sich vom Zellsaft von Pflanzen. Sie siedeln sich bevorzugt auf jungen Blättern an, deren Oberfläche sie mit ihren Mundwerkzeugen verletzen, um an die nahrhafte Flüssigkeit zu gelangen. Mit bloßem Auge sind die Schädlinge kaum zu erkennen. Die Spuren ihres zerstörerischen Tuns sind jedoch leicht sichtbar: Dort, wo sie die Blattoberfläche beschädigt haben, dringt Luft in das Gewebe ein. Die betroffenen Stellen schimmern silbrig-weiß. Zudem deuten verkrüppelte Triebe und braune Kotkügelchen auf einen Thripsen-Befall hin. Werden die Schädlinge nicht bekämpft, kann dies zum Tod der Zimmerpflanze führen.

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