t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenGartenTiereSchädlinge

Malvenrost an Stockrosen: Was tun?


Schädlinge
Malvenrost an Stockrosen: Was tun?

06.06.2013|Lesedauer: 2 Min.
nb (CF)
News folgen

Stockrosen sehen wunderschön aus im Garten, allerdings kommt mit dieser Pflanze auch ein nicht so schöner Pilz daher: der Malvenrost. Dieser sorgt dafür, dass das Gewächs vertrocknet. Es gibt allerdings ein paar Möglichkeiten, dieser Krankheit vorzubeugen.

Entstehung und Vorbeugung von dem Pilz Malvenrost

Der Malvenrost an Stockrosen ist Gärtnern sicherlich wohlbekannt. Der Pilz befällt die Blätter und bringt sie zum Welken. Wenn Sie warten, bis die Blätter abgefallen sind, wird sich der Pilz immer weiter ausbreiten. Besser ist es, wenn Sie die befallenen Teile der Pflanze gleich mit den ersten Anzeichen abschneiden und im Restmüll entsorgen. Auch am Boden liegende Blätter sollten Sie in den Restmüll werfen, da der Malvenrost sonst dort überwintert und Ihre Stockrosen im nächsten Frühjahr wieder befällt. Falls Sie den Pilz über den Sommer nicht loswerden, sollten Sie die Pflanze nach dem Verblühen bis kurz über dem Boden abschneiden und alle alten Blätter entfernen. So kann die Stockrose im nächsten Jahr wieder austreiben, ohne gleich mit dem Malvenrost in Berührung zu kommen.

Feuchte Blätter sind übrigens der bevorzugte Lebensraum des Pilzes, weswegen Sie das Gewächs an eine sonnige und luftige Stelle pflanzen sollten. Übrigens: Keine Sorge, wenn Sie Rosen neben Ihre Stockrosen gepflanzt haben: Der Malvenrost ist zwischen den beiden Arten nicht übertragbar.

Alternative zur Stockrose

Wenn Sie Jahr für Jahr wieder mit dem Malvenrost zu kämpfen haben, sollten Sie eine andere Pflanzenart in Betracht ziehen. Die Buschmalve sieht ebenso schön aus wie die Stockrose und ist gegenüber dem Pilz resistent. Sie wächst bis zu zwei Meter hoch und hat rote, weiße oder rosafarbene Einzelblüten. Diese können zwischen sechs und acht Zentimetern groß sein. Neben ihrer Resistenz gegenüber dem Malvenrost sind die Buschmalven auch äußerst robust und ausdauernd, sie blühen beispielsweise von Juni bis zum ersten Frost. Die Stockrose andererseits blüht nur manchmal bis in den Oktober hinein. Auch sonst sind die Buschmalven pflegeleicht, sie benötigen beispielsweise nur etwas Dünger im März oder April und ein Rückschnitt ist nicht unbedingt nötig. Allerdings wahrscheinlich von Vorteil, da die Pflanze bei bis zu zwei Meter Höhe nur in den letzten 50 Zentimetern Blüten trägt. Wenn Sie die Buschmalve stutzen wollen, sollten Sie das am besten im August tun und dann 10 Zentimeter über dem Boden stehen lassen. Nach etwa vier Wochen treibt das Gewächs dann wieder aus.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website