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Petunien: Krankheiten und Schädlinge


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Petunien: Krankheiten und Schädlinge

Trotz aufmerksamer Pflege kann es vorkommen, dass Petunien Krankheiten bekommen oder Schädlinge die Blühpflanzen angreifen. Hier lesen Sie, wofür die Sommerblumen besonders anfällig sind und wie Sie Krankheiten und Schädlinge bekämpfen können.

Aktualisiert am 27.05.2013|Lesedauer: 2 Min.
sk (CF)
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Häufige Petunien-Krankheiten

Petunien sind recht wetterempfindlich und vertragen auch keine Staunässe. Stehen die Wurzeln dauerhaft in zu feuchter Erde, können sie braun werden, faulen oder auch schimmeln. Auch der Echte Mehltau befällt Petunien häufig. Zu erkennen ist er an einem mehlartigen, weißlichen Belag auf Blättern, Stängeln oder Blüten, der sich ausbreitet. Wird der Mehltau nicht bekämpft, sterben diese Pflanzenteile nach und nach ab.

Zudem gibt es einige Schädlinge, die sich gern auf Petunien niederlassen. Dazu gehört die zwei bis drei Millimeter große Weiße Fliege. Diese Insekten setzen sich in Massen auf die Blumen und fliegen bei Berührung fluchtartig auf. Sie verursachen zunächst gelbe Stellen, später sterben ganze Blätter ab. Ein weiterer Schädling, der Petunien sehr mag, ist die Blattlaus. Beide Insektenarten produzieren Honigtau, der zu weiterem Pilzbefall führen kann. Bemerken Sie die Schädlinge auf Ihren Pflanzen, sollten Sie schnell handeln.

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Petunien: Schädlinge bekämpfen

So anfällig Petunien für Schädlinge sind, so einfach ist es meist auch, sie wieder loszuwerden. Meist gelingt dies schon mit fertigen Schädlingsbekämpfungsmitteln aus dem Gartenfachhandel. Achten Sie dabei darauf, dass Sie alle befallenen Stellen einsprühen, und wiederholen Sie die Behandlung, bis keine lebenden Insekten mehr zu sehen sind. (Duftkräuter riechen gut und schützen gegen Schädlinge)

Mehltau stellt Hobbygärtner vor etwas größere Probleme. Vor allem bei größerer Ausbreitung lässt er sich kaum noch entfernen – dann hilft nur noch, die Pflanze zu entsorgen. Bei kleineren Mehltau-Stellen empfehlen Experten ein Gemisch aus Wasser und Milch (ein Teil Milch auf neun Teile Wasser). Wenn Sie die befallenen Stellen damit einsprühen, können Sie den Mehltau möglicherweise noch bekämpfen und die Pflanze retten.

So beugen Sie Schädlingen und Krankheiten vor

Dem Befall mit Insekten lässt sich leider meist nur schwer vorbeugen. Um jedoch zu vermeiden, dass Sie anfällige oder sogar bereits vom Mehltau angegriffene Petunien pflanzen, sollten Sie die einzelnen Pflanzen beim Kauf sorgfältig auf gelbe oder weiße Stellen untersuchen. Um Petunien vor Krankheiten zu schützen, ist es auch wichtig, bei der Pflege einige Hinweise zu beachten. Neben dem Vermeiden von Staunässe sollten Sie verblühte oder abgestorbene Blüten regelmäßig entfernen. Diese zersetzen sich sonst schnell zu einer schleimigen Substanz, die Pilzbefall fördern kann. Vor allem im Sommer sollten Sie Ihre Petunien regelmäßig von alten Blüten befreien. (Petunien pflanzen und pflegen: So geht's)

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