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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Blumen Alpenveilchen pflegen und umpflanzen: Tipps
Wenn Sie Ihre Alpenveilchen pflegen möchten, sollten Sie auf den richtigen Standort der beliebten Zimmerpflanzen achten. Auch ein Sommer-Urlaub im Garten tut den Pflanzen gut. Erfahren Sie hier Tipps zur richtigen Alpenveilchen-Pflege.
Wie Sie Alpenveilchen pflegen
Alpenveilchen erhalten sie das ganze Jahr über im Blumenhandel. Die Blütezeit der farbenprächtigen Zimmerpflanzen liegt zwischen September und März. Allerdings gehen viele Alpenveilchen nach dem Kauf schnell wieder ein, weil Sie im Haus an einen falschen Standort gestellt wurden.
Kühle Räume für die Knollenpflanze
In warmen Räumen, möglicherweise sogar auf einer Fensterbank über einer Heizung gehen die Knollenpflanzen nach kurzer Zeit ein. Auch in dunklen Ecken oder in Treppenhäusern lassen die Blümchen schnell ihre Köpfe hängen.
Die meisten Alpenveilchen mögen es kühl. Ideal sind Raumtemperaturen zwischen 12 Grad Celsius und 18 Grad Celsius, ein halbschattiger Stellplatz und eine hohe Luftfeuchtigkeit. In Wintergärten, vor Nord- und Ostfenstern in nicht allzu zugigen Treppenhäusern oder vor Kellerfenstern sind Alpenveilchen bestens untergebracht.
Mittlerweile gibt es allerdings auch Neu-Züchtungen auf dem Markt, die auch wärmere Temperaturen vertragen und bei der Standortwahl etwas flexibler sind. Alpenveilchen pflegen Sie zudem optimal, wenn Sie sie regelmäßig gießen und darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet.
Mehrjährige Blüte durch Ruhephase
Um Alpenveilchen mehrere Jahre hintereinander erblühen zu lassen, sollten Sie die Pflanze, nachdem sie im Juni gänzlich verblüht ist, nicht mehr gießen und sämtliches Laub entfernen.
Dann stellen Sie das Knollengewächs an einen leicht feuchten, schattigen und kühlen Ort im Freien. Die Erholungsphase tut dem Alpenveilchen gut. Im Herbst können Sie das Alpenveilchen in frische Erde umtopfen, es zurück ins Haus holen – und die Blütenpracht ein weiteres Jahr lang genießen.